2024-04-23T13:35:06.289Z

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Unlängst zum 26. Geburtstag bekam Kuring von den  Kollegen der Geschäftsstelle ein FC-Hansa-Kennzeichen geschenkt, das er sogleich in seinem ?Elvis? anbrachte.
Unlängst zum 26. Geburtstag bekam Kuring von den Kollegen der Geschäftsstelle ein FC-Hansa-Kennzeichen geschenkt, das er sogleich in seinem ?Elvis? anbrachte.

,,Wir haben es in der Hand"

Paul Kuring, Coach der Regionalliga-B-Junioren des FC Hansa, zeigt sich mit der Hinrunde zufrieden

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Für die B-Junioren des FC Hansa verlief der erste Saisonabschnitt in der Fußball-Regionalliga Nordost durchaus vielversprechend. Aus 15 Partien haben die Rostocker 32 Punkte geholt und stehen auf Platz vier. Arne Taron sprach mit Hansa-Trainer Paul Kuring über den bisherigen Saisonverlauf.

Wie schätzen Sie die bisherige Spielzeit ein?Paul Kuring: Unser Ziel war es, in der Spitzengruppe dabei zu sein. Das haben wir geschafft. Wir sind in Schlagdistanz zu Platz eins. Das ist schon eine andere und deutliche bessere Situation als in der vergangenen Saison. Dennoch leisteten wir uns auch diesmal einige ärgerliche Punktverluste, wie zum Beispiel das 0:0 gegen Babelsberg. Wer hat Sie positiv überrascht? Eindeutig Julian Hahnel. Dass ein Spieler von Hansa Rostock schon 16 Tore zur Winterpause erzielt hat, das gab es lange nicht mehr. Das hätte ich ihm so gar nicht zugetraut. Aber auch Julian muss noch an sich arbeiten, aber das weiß er auch. Ansonsten war für mich absolut positiv, dass die Jungs als Mannschaft aufgetreten sind. Ich denke da nur an die letzte Partie vor der Winterpause bei RB Leipzig II, als wir ohne etatmäßigen Torhüter antraten und sogar mit 0:2 in Rückstand gerieten. Am Ende haben wir trotzdem 5:2 gewonnen. Das spricht für einen tollen Teamgeist. Zudem hat mich gefreut, dass Jakob Gesien verletzungsfrei geblieben ist. Was lief dagegen noch nicht so gut? Wir haben es in den Partien gegen die Topteams nicht geschafft, ordentlich zu punkten. Stellvertretend sei das Spiel gegen Dynamo Dresden genannt, als wir klar besser waren und am Ende eine 1:2-Heimniederlage kassierten. Das muss in der Rückrunde besser werden.Welche Chancen rechnen Sie sich aus?Der Vorteil zur vergangenen Serie ist, dass wir schon jetzt oben dabei sind. Vor einem Jahr liefen wir hinterher und mussten auf Ausrutscher der direkten Konkurrenz hoffen. Nun haben wir es selbst in der Hand. Es gibt keine überragende Mannschaft. Letztlich lassen wir es auf uns zukommen und wollen natürlich das Bestmögliche herausholen. Gibt es Veränderungen im Kader?Mit Innenverteidiger Johann Berger und Außenverteidiger Dennis Ladwig stoßen zwei Spieler von der eigenen B 2 zu uns. Verlassen hat uns dagegen Dominik Fränck (Ziel unbekannt). Auch im Trainerstab wird sich etwas ändern. Co-Trainer Andreas Schmidt ist Vater geworden, tritt dadurch verständlicherweise etwas kürzer. Wir wollen hier dann Tobias Werk etwas mehr einbinden. Zudem hoffen wir, dass Teetje Klotzsch nach seinem Kreuzbandriss wieder einsteigt. Er ist nun leider schon fast ein halbes Jahr raus. Ob er - wenn er wieder fit ist - bei uns oder bei den A-Junioren zum Einsatz kommt, wird man dann sehen.Bereits am 15. Februar steht das Nachholspiel bei Viktoria Berlin an...Das wird eine wichtige Partie. Wir können uns mit einem Sieg nicht nur Platz eins holen, sondern auch in moralischer Sicht mit einem Auswärtssieg jede Menge Selbstvertrauen tanken. Ohne Zweifel wird es ein sehr wichtiges Spiel.
Aufrufe: 022.1.2015, 19:57 Uhr
nnnAutor