,,In der zweiten Hälfte haben die dann richtig zugelegt und haben mit aller Macht versucht auszugleichen", berichtete Quitt-Trainer Dirk Siemund. Auch durch die Einwechslung von Führungsspieler Yakup Akbayram wurde Türkspor gepusht. Den Anschlusstreffer durch Kenan Tas (68.) konnte Patrick Greten (71.) schnell wieder ausbügeln.
Kurz vor Schluss vertändelte Keeper David May-Johann einen eigentlich schon gesicherten Ball und wusste sich nur mit einer Notbremse zu helfen, die mit Rot bestraft wurde. Ohne Wechselmöglichkeiten musste Feldspieler Fabian Wellmann in den Kasten, konnte den fälligen Elfmeter von Akbayram aber nicht abwehren (84.).
In der Schlussphase brachte Ankum das 3:2 sogar zu neunt über die Zeit, nachdem der mittlerweile als Innenverteidiger eingesetzte Florian Schnurpfeil angeschlagen vom Platz musste. ,,Das war schon eine wilde Geschichte", meinte Siemund mit einem leichten Lachen. Am Ende seien er und seine Spieler froh über den Schlusspfiff gewesen. Trotzdem sei der Sieg aufgrund der starken ersten Hälfte verdient gewesen.