2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligavorschau
Wird seiner Mannschaft fehlen: Bliesheims Christoph Hemmersbach (l.) sah am vergangenen Wochenende die Rote Karte. Foto: Steinicke
Wird seiner Mannschaft fehlen: Bliesheims Christoph Hemmersbach (l.) sah am vergangenen Wochenende die Rote Karte. Foto: Steinicke

"Wir denken von Spiel zu Spiel"

Sportfreunde 69 empfangen den FC Bergheim 2000 – TuS Mechernich in Frechen gefordert

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Es klingt abgedroschen, trotzdem passt es zur Situation der Sportfreunde 69 Marmagen-Nettersheim: „Wir denken von Spiel zu Spiel und schauen dabei nur auf uns. Wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen, können wir gegen jeden Gegner bestehen“, sagt Trainer Markus Klaas. Sein Team ging zuletzt an seine Leistungsgrenze und gewann prompt das Heimspiel gegen Viktoria Frechen mit 4:2.

Nun steht das nächste Heimspiel auf dem Programm. Am Sonntag (14.45 Uhr) hat der Aufsteiger den FC Bergheim 2000 zu Gast. Ein Team, das zwar sechs Punkte mehr auf dem Konto hat als die Gastgeber, aber die Konstanz vermissen lässt. Zuletzt feierte Bergheim jedoch einen überraschenden 2:0-Erfolg gegen Germania Lich-Steinstraß.

Wieder im Kader ist Carsten Heinz. Der Abwehrspieler fehlte zuletzt mehrere Wochen verletzungsbedingt und gab gegen Frechen sein Comeback. „Ich habe ihm gesagt, dass er einfach sein Spiel spielen soll. Das hat er gemacht“, so Klaas. Der Einsatz von Alex Schanz ist noch fraglich. Der Stürmer erzielte gegen Frechen zwar zwei Tore, verletzte sich allerdings in dem Spiel.

Von Verletzungssorgen ist auch Mechernichs Trainer Guido Mertens geplagt. Mit Rainer Vus und Lukas Lebert mussten zwei Leistungsträger am vergangenen Wochenende vorzeitig ausgewechselt werden. Ihr Einsatz im Auswärtsspiel gegen Viktoria Frechen wird sich erst kurz vor dem Anpfiff entscheiden.
Definitiv nicht zur Verfügung stehen werden André Winnen und Tobias Groß.

„Die Spiele sind sehr intensiv und der Aufwand, in der Bezirksliga zu bestehen, ist wesentlich größer als auf Kreisebene“, sagt TuS-Sprecher Rocco Bartsch. Die Partie in Frechen wird also wohl kein Selbstläufer. „Der Gegner wird wahrscheinlich robust zu Werke gehen, um nach den zwei Niederlagen in Folge zuletzt wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Da müssen wir dagegen halten“, so Mechernichs Sprecher Bartsch.

Aus seiner Sicht ist es wichtig, dass die Defensive weiterhin gut steht. Bartsch: „Wenn wir am Ende einen Punkt haben, sind wir sicherlich nicht unzufrieden. Allerdings spielen wir natürlich auf Sieg.“
Der BC Bliesheim musste zuletzt einen Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt einstecken. Mit 0:5 verlor das Team von Trainer Fritz Ohrem beim CfR Buschbell. Eine Niederlage, die auch noch aus einer anderen Warte bitter war: Mit Christoph Hemmersbach und Philipp Kuder sind für das Heimspiel (So., 14.30) gegen den SV SW Düren zwei Spieler gesperrt.

„Vor allem die Rote Karte gegen Christoph war eine zu harte Entscheidung“, sagt Ohrem. Die Schwarz-Weißen sind zwar klarer Favorit, sollten aber gewarnt sein. Durch eine Niederlage in Bliesheim verspielten sie in der vergangenen Saison den Aufstieg.

Aufrufe: 09.11.2016, 21:00 Uhr
KSTA-KR/Tom SteinickeAutor