„Wir brauchen zu viele Chancen für ein Tor“

Das war eine von vier Auswärtsniederlagen hintereinander. Die „schwarze Serie“ riss am Sonntag beim 4:2-Sieg bei Süggerath-Tripsrath. Die Frelenberger haben qualitativ sehr gute Spieler. „Die Mannschaft ist top“, sagt Kaminski. Und die Spieler machten sich auch Gedanken, woran es liegt, dass man sich im unteren Mittelfeld der Liga aufhält. „Im Training klappt alles“, weiß der Abteilungsvorsitzende. In der Umsetzung hakt es dann oft. Zwei Spiele stehen vor der Winterpause noch aus. Am Sonntag ist Derbyzeit im Frelenberger Wurmtalstadion. Dann kommt der VfR Übach-Palenberg, der nach dem Abstieg aus der Kreisliga A noch nicht Fuß gefasst hat und in der Tabelle hinter den Rot-Weißen rangiert. Nach der Spielpause wegen des Totensonntags (20. November) fährt man dann im letzten Spiel zum FC Randerath-Porselen II. Zwei Siege sind durchaus möglich und würden die etwas verkorkste Hinrunde versöhnlicher abschließen. Vor allem das Derby gegen den VfR wollen die Frelenberger gewinnen, nachdem sie vor zwei Wochen im Lokalduell gegen Scherpenseel-Grotenrath ihre erste Heimniederlage (1:3) hinnehmen mussten. Dann soll eine bessere Rückrunde gespielt werden. Man mache sich Gedanken, ob man neue Spieler holen solle. „Aber wir haben keinen Druck“, sagt Kaminski. Drei Spieler aus anderen Vereinen hätten ein Signal gegeben, wechseln zu wollen. Das glaube er aber erst, wenn sie den Spielberechtigungsantrag unterschrieben hätten. Die zweite Mannschaft, die in der Kreisliga C 5 spielt, hatte das Ziel ausgegeben, Richtung B-Liga marschieren zu wollen. Der Start war aber mit einem Punkt aus zwei Spielen nicht sehr verheißungsvoll. Doch mittlerweile hat sich die Mannschaft gefangen und jagt die Topteams Kraudorf-Uetterath und FSV Geilenkirchen II.