2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Die SV TuS/DJK Grafenwöhr (r.) bekommt mit dem SV Hahnbach im verfolgerduell einen richtigen Brocken vorgesetzt.<b>F: Nachtigall</b>
Die SV TuS/DJK Grafenwöhr (r.) bekommt mit dem SV Hahnbach im verfolgerduell einen richtigen Brocken vorgesetzt.<b>F: Nachtigall</b>

Winterpause nun endgültig beendet

Alle Teams am Wochenende wieder im Einsatz +++ Tabellenkonstellation nach wie vor eng

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Nachdem am letzten Wochenende die ersten Nachholspiele absolviert worden sind, steigen an diesem wieder sämtliche Mannschaften der Bezirksliga Nord in den Punktspielbetrieb ein. Neun Spieltage sind noch zu absolvieren, wobei die Tabellenkonstellation an der Spitze und im Kampf um den Klassenerhalt nach wie vor ungemein spannend ist. Ab Platz 5 darf sich kein Team zu sicher fühlen, jedes kann noch in den Abstiegssog hineingezogen werden.

SC Luhe-Wildenau - SV Sorghof (Sa 16:00)

Zweiter Heimauftritt in Folge für den SC Luhe-Wildenau: Nach dem 1:1 gegen den SV Plößberg vor einer Woche erwartet die Mannschaft um Trainer Markus Dagner am Samstag um 16 Uhr nun den SV Sorghof. Der SC-Coach war mit dem Auftritt seiner Mannschaft gegen Plößberg unterm Strich zufrieden. "Man darf nicht vergessen, dass uns fünf Stammspieler gefehlt haben. So gesehen ist die Punkteteilung gegen starke Plößberger absolut in Ordnung", bilanziert Dagner. Der sah ein SC-Team, das sich von der Einstellung und vom Einsatz her hervorragend präsentiert habe. Die gleichen Tugenden sollen nun am Samstag dazu führen, dass die Oberwildenauer im heimischen Waldstadion gegen Sorghof die Punkte behalten. Zumal sich die personelle Lage etwas entspannt. Dagner muss zwar weiterhin auf Benjamin Urban, Johannes Zeitler und Michael Frischholz verzichten, ansonsten stehen ihm aber alle Mann zur Verfügung. "Ein Dreier würde uns für unser Selbstbewusstsein ungemein gut tun. Zumal wir dann mit Raigering und Katzdorf zwei weitere machbare Gegner vor der Brust haben. Da könnten wir uns aus der Abstiegsregion etwas absetzen", weiß Dagner. (lg)

ATSV Pirkensee-Ponholz - DJK Gebenbach (So 15:00)

Der ATSV Pirkensee-Ponholz erwartet am Sonntag um 15 Uhr zum Auftakt der Restrunde den Spitzenreiter der Bezirksliga Nord, die DJK Gebenbach. Obwohl der ATSV im Hinspiel ein Unentschieden in Gebenbach holte, sprach ATSV-Coach Sepp Schuderer von einer klaren Außenseiterrolle seiner Mannschaft. Im Hinspiel habe man mit viel Glück ein 2:2 geholt und der Spitzenreiter sei klarer Favorit. Man müsse aufgrund der Tabellensituation nach wie vor in die unteren Regionen schauen. Er sprach von einer gemischten Vorbereitung, einige Spieler konnten nicht das ganze Programm absolvieren. Man müsse aggressiv gegen den Ball spielen, die Zweikämpfe annehmen und gewinnen und so lange als möglich kein Tor zulassen. Dann könnte man eine Chance haben. Mit einem Punktgewinn wäre Schuderer schon mehr als zufrieden. Zwei Spieler seien leicht angeschlagen und er müsse noch auf Torwart Thomas Rachner verzichten, der aufgrund seiner Rotsperre noch nicht zur Verfügung stehe. Dafür werde Andre Illan aus der zweiten Mannschaft seine Chance bekommen. Besonders erfreut zeigte sich der Coach gegenüber der MZ/FuPa, dass die in der Winterpause geführten Einzelgespräche mit den Spielern positiv verlaufen seien. Alle Spieler werden auch in der kommenden Saison für den ATSV auflaufen, so Schuderer. (bor) - Nach einer für die
DJK Gebenbach alles andere als optimal verlaufenden Vorbereitung beginnt für den derzeitigen Tabellenführer der Bezirksliga Nord der Start in die Restrunde mit dem schweren Auswärtsspiel beim ATSV Pirkensee-Ponholz. Statt dem erhofften Auskurieren von Blessuren in der langen Winterpause verletzten sich in den Vorbereitungsspielen zusätzlich noch einige Spieler. Chousein Chousein (Rücken) und Fabian Frank (Kreuzband) dürften bis Ende der Saison ausfallen. Auch bei Kapitän Daniel Späth ist zu befürchten, dass seine massiven Rückenprobleme eine mehrwöchige Pause erforderlich machen. Für Michael Pienz (Zerrung) kommt ein Einsatz am Sonntag, 29. März, noch zu früh und auch Timo Kohler ist nach seiner Roten Karte in Pfreimd noch gesperrt. „Weil auch Dominik Obermeier und Martin Kügler nur leichte Laufeinheiten absolvieren konnten, hatte ich am Dienstag nur acht gesunde Spieler im Mannschaftstraining. Ich selbst schlage mich auch noch mit Adduktorenproblemen herum, so dass wir momentan wirklich auf dem Zahnfleisch daherkommen,“ erklärte Spielertrainer Jens Matthies. Erfreulich hingegen ist, dass Thomas Urbanek in der Winterpause vom SV Raigering zu seinem Heimatverein Gebenbach zurückgekehrt ist. Dagegen hat Christian Werginz die DJK in der Winterpause verlassen und sich wieder dem 1. FC Hersbruck angeschlossen. Wie schwer es für die Matthies-Elf am Sonntag gegen Pirkensee-Ponholz wird, hat sich bereits beim 2:2 im Hinspiel gezeigt. Der mit 27 Punkten auf dem neunten Platz liegende Gastgeber verfügt über die beste Abwehr (21 Gegentreffer) der Liga. „Sollten wir in Rückstand geraten, wird es gegen den defensiv gut organisierten ATSV sehr schwer. Die junge Truppe von Trainer Sepp Schuderer ist in der Lage, auch ein 1:0 über die Zeit zu bringen“, schätzt Matthies vor allem die Defensivstärke der Gastgeber hoch ein. Es wird sich zeigen, ob die DJK trotz der vielen Ausfälle und den dadurch notwendigen Umstellungen vor allem im Offensivbereich noch durchschlagskräftig genug ist. „In unserer derzeitigen Situation wäre ich auch mit einem Punkt nicht unzufrieden“, so Matthies. (ako)

SV Schwarzhofen - SV Plößberg (So 15:00)

„So könnte es weitergehen!“, sagte der Trainer des SV Schwarzhofen, Adi Götz, nach den ersten Punkten des Jahres gegen Weiden II, die gleichzeitig den Sprung auf Platz zwei bedeuteten: Denn man habe zu null gespielt und den personell früh dezimierten Gegner nach dem Führungstreffer klar beherrscht. Obwohl der SV erneut Heimrecht hat, erwartet Adi Götz gegen den SV Plößberg ein ganz anderes Spiel als gegen Weiden, das spielerisch zum Erfolg kommen wollte: Plößberg dagegen fightet mit großem Engagement gegen den drohenden Abstieg und operiert nach dem Trainerwechsel viel mit weiten Bällen. Davon überzeugte sich Götz zuletzt beim Plößberger Gastspiel in Luhe-Wildenau persönlich. Darum warnt der SV-Trainer seine Mannschaft davor, den morgigen Gegner nach dem Tabellenplatz zu beurteilen, denn die Mannschaft, der in der Vorsaison immerhin Dritter wurde, besitzt noch immer die Substanz der vergangenen Jahre, in denen die Spiele gegen den SV Schwarzhofen oftmals „heiße Kisten“ waren. Die Gastgeber können mit dem gleichen Kader wie zuletzt gegen die SpVgg SV Weiden II auflaufen; nur Alexander Götz kommt wieder hinzu, der seine Grippe auskuriert hat. (ra)

SpVgg SV Weiden II - SC Katzdorf (So 15:00)

Im Aufsteigerduell hat die SpVgg SV Weiden II am Sonntag (15 Uhr) den SC Katzdorf im "Sparda-Bank-Stadion" zu Gast. Die Gäste haben drei Punkte mehr als die Weidener auf dem Konto, können also auch nicht gänzlich sorgenfrei in diese Begegnung gehen. Die Teublitzer Vorstädter liegen für einen Aufsteiger auf einen zunächst einmal relativ beruhigenden 8. Tabellenplatz, sind aber auch nicht ohne Sorgen. Die von einer großen Begeisterung innerhalb der Gemeinde getragene Katzdorfer Mannschaft hat die Vorbereitung nach der Winterpause auch recht holperig absolviert und wird in Weiden ganz sicher nicht mit "Hurrafußball" ins offene Messer rennen. Ein Unentschieden wäre ein Ergebnis, mit dem die Gäste sicher wesentlich besser leben könnten als die Gastgeber. Die Weidener nämlich haben nach der 0:3-Niederlage im Nachholspiel in Schwarzhofen fraglos ernsthafte Probleme. Bei aller Freude über das gute Abschneiden der Bayernligamannschaft sollte man nämlich die Situation nicht vollständig aus den Augen lassen, dass man in wenigen Wochen vielleicht eine Regionalligamannschaft hat, deren Unterbau dann eventuell ein Kreisligateam sein wird. Den mit allem Einsatz angepeilten Bezirksligaaufstieg darf man auf keinen Fall leichtfertig wieder verspielen. Mit 29 Treffern verfügen die Weidener allerdings über einen relativ schwachen Angriff. Dass mit Maximilian Schreyer (9), Benny Scheidler (4) und Andre Klahn (3) drei Spieler mittlerweile den Verein verlassen haben, die zusammen 16 dieser 29 Tore erzielt haben, stimmt bedenklich. So gingen die Weidener zuletzt in Raigering und in Schwarzhofen jeweils leer aus. Der Mitaufsteiger Katzdorf hat in der laufenden Runde auswärts zweimal gewonnen, dreimal unentschieden gespielt und fünf Begegnungen verloren. Auch Katzdorf hatte sich mit zwei Niederlagen in die Winterpause verabschiedet und ist damit ein Gegner, den es, schließlich spielt man ja auch auf eigenem Platz, unbedingt zu besiegen gilt. Wenn die SpVgg SV II dieses Heimspiel nicht gewinnt, dann muss man sich ernsthaft mit dem Thema Abstieg auseinandersetzen. Die Aufstellungsfrage bei den Gastgebern bleibt auch diesmal offen und ist in erster Linie davon abhängig, welche "Reservisten" aus dem Bayernliga-Kader zur Verfügung stehen. Nachdem die U19-Mannschaft den Klassenerhalt nicht mehr schaffen wird, sollte das eine oder andere Nachwuchstalent schon jetzt in den Bezirksliga-Kader aufrücken. (otr) - Nach einer von Verletzungen, Erkrankungen und urlaubsbedingten Abwesenheiten zahlreicher Spieler geprägten Vorbereitung geht der SC Katzdorf mit gemischten Gefühlen in die Restserie. Zu allem Überfluss wurde auch noch ein Testspiel vom Gegner kurzfristig abgesagt. "Wegen dieser Beeinträchtigungen des Trainingsbetriebes wissen wir derzeit noch nicht genau wo wir stehen. Dennoch hat die Mannschaft zuletzt gut gearbeitet, so dass die Leistungskurve nach oben zeigt", so Trainer Martin Kolb. Die Defizite werde man jedoch erst in den kommenden Wochen aufarbeiten können. Trotz der Rückkehr von Maximilian Wagner hatte der SC in den Vorbereitungspielen vor allem beim Torabschluss Probleme. "Hier müssen wir am Sonntag gegen die U23 der SpVgg SV Weiden wesentlich entschlossener und konsequenter agieren, um das Minimalziel eines Punktgewinns zu realisieren. Vor dem Gegner haben wir großen Respekt", sagt Kolb. Die SpVgg SV verfüge über eine junge, hungrige und spielerisch starke Mannschaft. Von deren Niederlage am letzten Wochenende gegen den neuen Tabellenzweiten Schwarzhofen dürfe man sich nicht blenden lassen. Weiden spielte dabei fast 80 Minuten in Unterzahl und wird versuchen, mit einem Sieg die Distanz zu den Abstiegsrängen zu vergrößern. Kolb: "Aufgrund der engen Tabellensituation ist für uns aber ein Punktgewinn genau so wichtig. Unser Hauptaugenmerk wird wieder auf einer kompakten Defensivleistung liegen." Die Personalsituation ist mit den verletzungsbedingten Ausfällen von Kevin Mayer, Fabian Roidl, Daniel Bäuml und Franco Galli ziemlich angespannt. (ra)

DJK Ensdorf - FC Amberg II (So 15:00)

Der Start in die Restrunde ist der DJK Ensdorf bestens gelungen. In der ersten Halbzeit zeigten die Schützlinge von Coach Christof Schwendner gegen die SpVgg Pfreimd eine überragende Leistung und führten auch in der Höhe völlig verdient mit 3:0. Im zweiten Abschnitt musste die Mannschaft um Kapitän Stefan Trager dem Höllentempo etwas Tribut zollen, brachte aber letztendlich den Sieg sicher über die Runden. Am Sonntag um 15 Uhr kommt es im nächsten Heimspiel zum richtungsweisenden Derby gegen den FC Amberg II. Kann die DJK an die zuletzt gezeigte prima Vorstellung anknüpfen, dann ist auch gegen die Bayernliga-Reserve etwas drin. Ein weiterer voller Erfolg wäre natürlich Balsam für das Punktekonto, um so schnell wie möglich die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. Auf der anderen Seite benötigen auch die Amberger dringend die Zähler, um sich vom Relegationsplatz abzusetzen und ins Mittelfeld der Tabelle vorzurücken. Mit den Vorbereitungsergebnissen konnte Trainer Tobias Pinzenöhler nicht zufrieden sein. Doch die Vorbereitung ist Schnee von gestern, und im Punktspielbetrieb zählen andere Gesetze. Dass die junge Mannschaft der Gelb-Schwarzen erfolgreich Fußball spielen kann, hat sie schon des Öfteren bewiesen. Der DJK muss klar sein, dass mit den Ambergern eine härtere Nuss zu knacken sein wird als zuletzt, zumal ja der eine oder andere Spieler aus dem Bayernliga-Kader eingesetzt werden kann, da die Erste bereits am Samstag antritt. Wenn jeder DJK-Akteur konzentriert und voll engagiert an die Sache herangeht und die Leistung wie am letzten Wochenende abrufen kann, dann kann die Mannschaft einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung vorderes Tabellendrittel machen. Personell steht dem nichts im Weg, da der DJK-Coach aus dem Vollen schöpfen kann. (alt) - Die vielen Höhen und Tiefen beim Fußball-Bezirksligisten FC Amberg II ziehen sich bislang wie ein roter Faden durch die Saison. Das war bereits vor der Winterpause so und nun auch in der Vorbereitung auf die am Sonntag um 15 Uhr mit dem Auswärtsspiel bei der DJK Ensdorf beginnende Restrunde. „Wir müssen ganz schnell stabil werden und Konstanz in unser Spiel bringen“, weiß Ambergs Trainer Tobias Pinzenöhler daher. Wobei die Betonung auf „schnell“ liegt, denn das Auftaktprogramm nach der spielfreien Zeit hat es für die Amberger U23 in sich: zunächst der Lokalrivale Ensdorf, dann den Spitzenreiter DJK Gebenbach und den momentanen Tabellenzweiten SV Schwarzhofen. „Die Aufgaben werden nicht leichter“, Pinzenöhler, dessen Elf derzeit mit 23 Punkten aus 19 Spielen auf dem ersten Abstiegsrelegationsrang rangiert. Da ist eher kontraproduktiv, dass sich bei den Vilsstädtern in den ausgetragenen Testpartien Licht und Schatten abwechselten. „Es war eine schwierige Phase“, blickt der FCA-Coach zurück. Denn aufgrund vieler Erkrankungen und Verletzungen konnte er personell nie aus dem Vollen schöpfen, musste immer wieder improvisieren. Daher standen auch gegen klassenniedrigere Vereinen Niederlagen zu Buche, die Pinzenöhler aber nicht überbewerten will. „Jetzt zählt es“, macht er seiner jungen Elf Mut. Allerdings bekommen die Amberger mit der DJK Ensdorf (Hinspiel: 0:4) einen Gegner vorgesetzt, der schon vor der Winterpause ansteigende Form zeigte und diese zuletzt mit einem souveränen 3:1-Sieg gegen den bis dahin Tabellenzweiten SpVgg Pfreimd eindrucksvoll unterstrich. „Das war ein starker Auftritt der Ensdorfer“, sagt Pinzenöhler, der bei dieser Begegnung vor Ort war. Durch den Wechsel von Dominik Siebert von der DJK Ammerthal, habe die DJK in der Offensive „noch mehr an Qualität dazugewonnen“. Pinzenöhlers Vorgabe für das Derby gegen Ensdorf ist daher klar: „Wir müssen erst einmal hinten sicher stehen und dürfen uns keine Fehler erlauben.“ Allerdings ist sein Improvisationstalent dabei schon wieder gefordert. Denn mit den verletzten, bzw. gesundheitlich angeschlagenen, Daniel Maltsev, Dennis Kramer und Matthias Klama fehlen dem FC drei ganz wichtige Stützen. Deswegen hofft Pinzenöhler auf Unterstützung aus dem Bayernliga-Kader, die sich jedoch erst am Samstag nach der Heimspiel der Ersten gegen Ammerthal herauskristallisieren wird. Offen ist auch noch, ob der zurückgekehrte Lennard Meyer gegen Ensdorf schon eingesetzt werden kann. Er trainiert zwar seit zwei Wochen regelmäßig bei der U23 mit, aber bis Freitagmittag war die Spielberechtigung vom Verband noch nicht erteilt worden. „Aber wir gehen davon aus, dass dies klappt. Dann ist Lennard mit Sicherheit eine Alternative für die Startformation“, so Pinzenöhler, der aus Ensdorf gerne einen Punkt mitnehmen möchte. (lg)

SV Kulmain - SpVgg Vohenstrauß (So 15:00)

Vorbereitung beendet, für den SV Kulmain beginnt am Sonntag um 15 Uhr mit dem Heimspiel gegen die SpVgg Vohenstrauß wieder der Ernst des Lebens. Vor allem angesichts der spannenden Tabellekonstellation weiß SVK-Vorsitzender Wolfgang Groß um die Bedeutung dieser Partie. "Es wird bis zum Schluss spannend bleiben, daher zählt jeder Punkt. Und wir wollen mit einem Sieg zum Auftakt gleich Selbstvertrauen für die weiteren Partien sammeln", sagt Groß. Der ordnet die Vorbereitung der Kulmainer als "durchau positiv" ein. Auch wenn die Testspiele größtenteils auf Hartplätzen ausgetragen wurden, nur am letzten Wochenende wurde auf Rasen gespielt, sei man bestens auf die Restrückrunde vorbereitet. Und da kommt mit der SpVgg Vohenstrauß ein Gegner, gegen den ein Taktieren und Abwarten nicht möglich ist. "Wenn wir nicht wieder hinten reinrutschen wollen, dann müssen wir gewinnen. So können wir uns etwas Luft verschaffen", weiß Groß. der muss für die Partie gegen die Vohenstraußer und auch für den Rest der Saison auf Lukas Reger verzichten, der einen längeren Auslandsaufenthalt absolviert. Auch Keeper Dominik Herrmann steht in dieser Saison nicht mehr zwischen Pfosten, eine Schulter-Operation macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Neu im SVK-Kader sind der Kirchenlaibacher Florian Kastner und der Bulgare Angel Invanchev, die beide am Sonntag im Kulmainer Kader stehen. (lg) - Das Nachholspiel gegen Grafenwöhr hat die SpVgg Vohenstrauß insgesamt zufriedenstellend abgearbeitet, wenn auch das Remis nicht viel nach vorne bringt. Aber die Einstellung hat gestimmt, die Mannschaft hat sehr viel gearbeitet, bis in die Nachspielzeit um den Punkt gekämpft und sich dann selber belohnt. „Verbessern müssen wir noch die Chancenverwertung. Beste Möglichkeiten wurden ausgelassen“, gibt SpVgg-Trainer Rainer Summerer vor. In Kulmain werde es sicherlich sehr schwer sein, Zählbares zu holen. Der SV steht auf Platz fünf mit sieben Punkten Vorsprung auf Vohenstrauß. „Bei entsprechendem Auftreten unseres Teams können wir aber jedoch auch in der Ferne einen Dreier einfahren. Daher werden wir alles dran setzen, dem Gastgeber die Punkte abzunehmen um die Distanz zum Tabellenmittelfeld zu verringern“, so der SpVgg-Coach. Stefan Gmeiner muss noch ein Spiel pausieren, Nico Neidhardt ist verletzt, ansonsten steht der komplette Kader zur Verfügung. (ggr)

SpVgg Pfreimd - SV Raigering (So 15:00)

Nach der enttäuschenden Leistung bei der DJK Ensdorf zum Auftakt der Restrückrunde erwartet die SpVgg Pfreimd am Sonntag den SV Raigering. „Wir wollen wieder zu alter Stärke zurückfinden, die uns in der Vorrunde auszeichnete“, fordert Spielertrainer Christian Most. Da kommt das Schlusslicht der Bezirksliga Nord gerade recht, könnte man meinen. Doch der Spielertrainer warnt: „Raigering hat aus den letzten drei Spielern vor der Winterpause sieben Punkte geholt und mit Seidel einen Rückkehrer aus Ammerthal bekommen, der in der Vorbereitung regelmäßig getroffen hat.“ Ein Heimdreier gegen den Tabellenletzten muss aber trotzdem das Ziel der SpVgg Pfreimd sein, wobei Most hofft, dass spätestens die Niederlage in Ensdorf den Winterschlaf der Mannschaft beendet hat. Immerhin hat man durch diese Schlappe den zweiten Tabellenplatz an Schwarzhofen verloren. Personell muss die SpVgg Pfreimd noch einmal auf den noch gesperrten Neuzugang Max Schreyer verzichten. Bergler und Bergler fallen weiterhin verletzungsbedingt aus. Der restliche Kader sollte an Bord sein; auch Most selbst, der sich zuletzt mit einer Fersenprellung herumschlug, kann wieder auflaufen. (ra) - Zehn Spiele, neun Punkte zum rettenden Ufer – die an diesem Wochenende beginnende Restsaison bringt für den Sportverein Raigering eine Endspielorgie. Und diese startet am Sonntag um 15 Uhr bei der SpVgg Pfreimd. „In unserer Mannschaft steckt eine brutale Stärke. Wir holen sie nur zu selten hervor“, motiviert Cheftrainer Roland Rittner seine Truppe. Denn er weiß, wenn die „Panduren“ das bringen, was sie können, sind sie nicht zu schlagen. „Jedem muss bewusst sein, dass wir die Klassen halten können. Wir müssen nur alles opfern“. Seine Vorgabe für das Spiel in Pfreimd sind daher auch drei Punkte. Natürlich ganz im Bewusstsein, wie wichtig ein positiver Start nach der Winterpause sein kann. Die Vorbereitung lief nämlich alles andere als optimal. Das zunächst ausgearbeitet Trainingsprogramm trat Roland Rittner schnell wieder in die Tonne. Da er auf wenige Spieler zurückgreifen konnte, wollte er diese nicht über Gebühr belasten. Unter dem personellen Notstand leidet besonders die zweite Mannschaft. Positiv ist lediglich zu sehen, dass so Spieler aus der zweiten Reihe ihre Chance erhalten haben, sich an die Erste heranzuarbeiten. Die wohl größte Hiobsbotschaft in der Winterpause war der langfristige Ausfall von Spielführer und Schlussmann Andreas Appel. Seine Verletzung stellte sich schwerwiegender heraus. In der letzten Woche wurde er am Kreuzband und dem Meniskus operiert. Dazu gesellten sich dann durchwachsene Leistungen bei den Spielen. Lediglich in der Partie gegen den Kreisliga-Spitzenreiter Rosenberg deutete die Elf ihre Willensstärke über 90 Minuten an. Ansonsten reichten mittelmäßige Partien um auch die anderen Spitzenteams der Kreisliga zu besiegen. Das seltene Gefühl aus der Punkterunde, in einem Spiel auch mal zu führen, vewandelten die Mannen auf dem Platze gleich wieder in Nachlässigkeiten. Somit musste Roland Rittner viel in den Trainingseinheiten nachsteuern, um der Truppe zu zeigen, dass wenn der Schlendrian ausgeschalten wird, es jeder Gegner gegen die „Panduren“ schwer haben wird. (agt)

SV TuS/DJK Grafenwöhr - SV Hahnbach (So 15:00)

Das 1:1 in Vohenstrauß am letzten Wochenende hat Thomas Daschner, Trainer der SV TuS/DJK Gafenwöhr, der den Verein nach vier Jahren am Saisonende Richtung FV Vilseck verlassen wird, noch nicht abgehakt. "Das war für uns eine gefühlte Niederlage", blickt der Grafenwöhrer Coach vor der Partie gegen Hahnbach am Sonntag zurück. Denn in der 93. Minute musste sein Team das Unentschieden hinnehmen. "Unsere Nachlässigkeiten wurden bestraft", so Daschner, denn seine Spieler hatten 20 Sekunden vor dem Ausgleich bei einem Konter die große Chance, mit dem 2:0 den Start nach Winterpause perfekt zu machen. "Das haben wir liegen gelassen. Wobei aufgrund der Spielanteile die Punkteteilung gerecht war", so der SV-Trainer. Der sah in Vohenstrauß eine Mannschaft, die gut gekämpft und alles gegeben habe. Allerdings habe sie eines vermissen lassen: "Wir haben nicht Fußball gespielt", moniert Daschner. Das soll nun im Heimspiel gegen den SV Hahnbach besser werden. "Wir müssen die spielerische Komponente wieder forcieren. Das ist uns auch in der Vorbereitung gut gelungen", fordert der Trainer von seiner Elf ein. Wobei ihm bewusst ist, dass dies gegen Hahnbach kein leichtes Unterfangen wird. "Wer als Aufsteiger momentan auf dem vierten Platz steht, hat einen guten Job gemacht und ein starkes Team geformt", lobt er die Arbeit seines Trainerkollegen Stefan Fink. Bei der 1:3-Niederlage im Hinspiel habe Grafenwöhr das Glück gefehlt, das nun hoffentlich zuhause hold sei. Verzichten muss Daschner in dieser Begegnung auf Jan Kasseckert, der gegen Vohenstrauß zehn Minuten vor dem Ende mit Rot vom Platz musste und gesperrt ist. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Lars Komogowski, während der zuletzt verhinderte Maximilian Dippl wieder zur Verfügung steht. (lg) - Zum ersten Punktspiel nach einer langen Winterpause müssen die Kicker des SV Hahnbach am Sonntag um 15 Uhr zum Auswärtsspiel in Grafenwöhr antreten. Nach der langen Vorbereitungszeit mit vielen Testspielen mit unterschiedlichem Erfolg geht es nun endlich wieder los. Die Hahnbacher haben gleich eine schwere Aufgabe vor der Brust. Die Fahrt geht nach Grafenwöhr, wo ein spielstarker Gegner auf die Mannschaft wartet. Der Gastgeber hat den Start nach der langen Pause bereits hinter sich. Grafenwöhr musste letztes Wochenende zum Auswärtsspiel bei der SpVgg Vohenstrauß antreten. Nach einem lange Zeit überlegenen Spiel der Vohenstraußer gelang Grafenwöhr mit einem Konter der bis dahin glückliche Führungstreffer zum 1:0. Danach setzte Vohenstrauß alles auf eine Karte und erzielte in der Nachspielzeit noch den längst verdienten Ausgleichstreffer zum 1:1. Grafenwöhr wird daher alles versuchen, im Heimspiel gegen den SV Hahnbach den ersten Sieg nach der Winterpause einzufahren, um in der Tabelle nicht weiter abzurutschen. Der SV Hahnbach wirkt momentan ein wenig angeschlagen. In der langen Phase des Trainings mit den dazugehörenden Vorbereitungsspielen musste man doch immer wieder auf einige Spieler verzichten. Manuel Plach kann nach seinem Mittelfußbruch noch nicht trainieren. Christian Gäck befindet sich nach einer Meniskus-OP erst wieder im Aufbau. Bei Fabian Schötz entscheidet sich ein Einsatz erst kurz vor Spielbeginn. Lukas Freisinger und Michael Rösch stehen beruflich bedingt nicht immer zur Verfügung. Trotz dieser Handicaps kann Trainer Stefan Fink dennoch auf eine schlagkräftige Truppe bauen, die in der Lage ist in Grafenwöhr zu bestehen. (nrö)

Aufrufe: 027.3.2015, 14:00 Uhr
MZ-Redaktionen/lgAutor