2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Kopf an Kopf Rennen an der Spitze der Kreisliga A Weilburg-Limburg. Archivbild: Rinke
Kopf an Kopf Rennen an der Spitze der Kreisliga A Weilburg-Limburg. Archivbild: Rinke

Winterbilanz Kreisliga A Limburg/Weilburg

Spitzen-Trio setzt sich deutlich ab +++ Nur neun Punkte zwischen Platz 6. und 14. +++ Schlusslicht Hangenmeilingen mit 13 Niederlagen in 20 Spielen

Limburg/Weilburg. Gemeinsam blicken wir zurück auf die Hinrunde der A-Klasse aus Limburg/Weilburg. Ganz vorne und ganz hinten sind die Rollen schon klar verteilt.

Kopf and Kopf Rennen zwischen den drei Besten:

Oberlahn, Oberbrechen und Lindenholzhausen werden den Titel sehr wahrscheinlich in der Rückrunde unter sich ausmachen, da Platz drei bereits elf Punkte Vorsprung auf Rang vier (Linter) hat. Tabellenführer Oberlahn könnte aber schon längst mehr Vorsprung besitzen, hätten sie nicht gegen SG Villmar (Platz neun) verloren und gegen Niedertiefenbach (Platz zehn) überraschend Punkte liegen gelassen. Auch im Spitzenduell gegen Lindenholzhausen musste die SGO ein Remis hinnehmen. Verfolger Oberbrechen unterlag bisher nur dem Spitzenreiter und verlor sonst kein weiteres Spiel. Zudem hat Oberbrechen noch eine Spiel weniger (19) und könnte sich mit einem Sieg die Spitze der Tabelle schnappen. Das Rennen um den A-Klassen-Titel wird spannend, so viel ist klar - und es verspricht eine nervenzerreißende Rückrunde.

Oberes Mittelfeld mit Aufsteiger:

TuS Linter ist frisch wiederaufgestiegen und ist mit 36 Punkten überraschend auf Platz vier. Das Team von Christian Lieber kann stolz behaupten, dass die Hinrunde ein echter Erfolg war. Dennoch bleibt der Aufstiegsplatz momentan außer Reichweite. Gegen die drei Spitzen konnte der Liga-Neuling bisher nicht einen Punkt mit nach Hause nehmen. Linter ist sehr effektiv und gewann viele Spiele mit einem oder zwei Toren Abstand. Deswegen ist eine Tordifferenz von +11 für einen Tabellenvierten noch vergleichsweise niedrig. Platz fünf wird von der SG Albach/Oberweyer besetzt und das wird zukünftig erstmal so bleiben, da sich eine kleine fünf-Punkte-Lücke mit Platz sechs gebildet hat und das, bei einem Spiel weniger.


Das Mittelfeld rückt eng zusammen:

SG Winkels/Probbach/Dillhausen ist auf Platz sechs mit 9 Niederlagen und 9 Siegen. Es ist sehr schwer eine solche Mannschaft als Gegner einzuschätzen. Jan Rohletters Spieler holen oft die nötigen Punkte und können unberechenbar sein, aber sind dann auch in der Lage sich vom Tabellenachten RSV Weyer II 7:0 vom Platz fegen zu lassen. Dicht gefolgt wird die SG von 1930 Erbach, SG Villmar, Niedertiefenbach, dem missglückten Absteiger Weilburg, 07 Limburg auf Platz 12 mit 20 Punkten in 20 Spielen, Eisenbach und der abstiegsgefährdeten SG Wirbelau/Schupbach.


Vier Mannschaften auf den Abstiegsrängen:

Die formschwache SG Nord, der SC Dombach, die SG Weilmünster/Laubuseschbach und der überforderte Aufsteiger SG Hangenmeilingen/Niederzeuzheim vervollständigen die Tabelle der A-Klasse. In 20 Spieltagen musste die Mannschaft unter der Leitung von Florian Betz nicht weniger als 13 Rückschläge einkassieren. Die SG Nord verlor ihr Hin- und Rückspiel gegen den Tabellenletzten und ermöglicht der SG Hangenmeilingen/Niederzeuzheim im Rennen für den Klassenerhalt mitzuhalten. Auch wenn sieben Punkte zum Nichtabstiegsplatz kaum einholbar scheinen ist nichts unmöglich.


Aufrufe: 02.1.2017, 17:00 Uhr
Ernest de ChamprisAutor