2024-05-02T16:12:49.858Z

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Welldorf-Güstens Hussein Makki (links) im Duell mit Thomas Mudrack von Germania Lich-Steinstraß. Foto: Günther Kròl
Welldorf-Güstens Hussein Makki (links) im Duell mit Thomas Mudrack von Germania Lich-Steinstraß. Foto: Günther Kròl
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Winni Ronig glaubt an eine knappe Begegnung

In der Fußball-Bezirksliga muss GW Welldorf-Güsten in Bliesheim ran. Jugendsport Wenau fährt zum Tabellenführer Raspo Brand, Langerwehe erwartet mit Bergheim 2000 einen unbekannten Gegner.

„Bliesheim ist eine Mannschaft, mit der wir auf Augenhöhe sind. Es wird ein knappes Spiel, und ich wünsche mir, dass wir etwas holen sollten“, sagt Winni Ronig, Trainer von GW Welldorf-Güsten. Dass der Gastgeber mit guten Spielern bestückt sei, hebt Ronig hervor. „Aber wir richten uns nicht nach unserem Gegner. Wir wollen unser Spiel aufziehen, dieses dann erfolgreich gestalten.“
Noch eines betont der Coach: „Den einen Punkt, den wir vor den Bliesheimern in der Tabelle liegen, den wollen wir auf jeden Fall verteidigen.“ Bei diesem Unterfangen werden Lars Dresia und Gabriele De Benedetto auf jeden Fall fehlen.

Das Team der Sportfreunde Düren scheint mittlerweile mit seinem Trainer Bernd Virnich auf einer Wellenlänge zu liegen, so dass die Mannschaft seine taktischen Vorgaben immer besser in die Tat umsetzt. Vergangenen Sonntag feierten die Sportfreunde den vierten Sieg in Folge und stabilisierten damit den ersten Verfolgerplatz des Spitzenreiters Lindenthal-Hohenlind II. Gast am Sonntag im Oststadion ist der SV Bachem, ein Team aus dem unteren Tabellendrittel, das auf Distanz gehalten werden sollte. Fragezeichen stehen allerdings noch hinter den Einsätzen der Angreifer Makki und Alawie, die sich beide im letzten Spiel Verletzungen zugezogen hatten.

Kein leichter Gegner kommt am Sonntag zu Germania Lich-Stein-straß. Trotz des vorletzten Tabellenplatzes wird die SG Marmagen-Nettersheim von den Germanen als gefährlich eingeschätzt. „Das ist eine dynamische, junge Mannschaft, die vielleicht bislang nur Lehrgeld bezahlt hat“, wiegelt Co-Trainer Chris Schiefer jegliche Euphorie ab.

Erschwerend kommt für Lich-Steinstraß die derzeit sehr angespannte personelle Situation hinzu. Mit Julian Weckauf-Fröschen, Silas Romm, Ersan Kocyigit fehlen gleich drei Langzeitverletzte. Hinter dem Einsatz von Markus Neuber steht ein Fragezeichen, Dustin Dekena hat die Woche nicht trainiert, und Caner Güzel muss nach einer gelbroten Karte für ein Spiel pausieren.

Vier Siege in Folge waren die perfekte Antwort von Schwarz-Weiß Düren auf die hohe Niederlage gegen Lindenthal-Hohenlind. In der Auswärtspartie gegen Viktoria Frechen soll nun der fünfte folgen. Aber auch die Frechener sind seit gut einem Monat unbesiegt und mit zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen ein ernst zu nehmender Konkurrent um die oberen Tabellenplätze.

Für den TuS Langerwehe kommt im Heimspiel gegen den FC Bergheim 2000 ein unbekannter Gegner auf sie zu. „Ich weiß nur, dass sie mit langen Bällen auf ihre großen Kerle nach vorne agieren“, ist der Kenntnisstand über die Bergheimer bei Trainer Sanjin Talic nicht unbedingt groß. Das Ziel für Sonntag ist dafür aber klar formuliert: „Wir wollen unbedingt Punkten, bevor wir danach gegen Tabellenführer Lindenthal-Hohenlind ran müssen.“

STAFFEL 4

„Wir fahren nach Brand, um dort etwas zu holen“, bekräftigt Wenaus Trainer Marco Bachmann. Die Sportfreunde müssen beim aktuellen Tabellenführer Raspo ran. Dass der als Aufsteiger die Liga anführt, zeigt einmal mehr, wie schwer die kommende Aufgabe sein wird. „Aber wir haben durch den letzten 3:0-Heimsieg genügend Selbstvertrauen tanken können. Dies wird sicherlich dazu beitragen, dass wir bei den Rasensportlern bestehen können“, sagt Baumann, blickt sehr zuversichtlich den kommenden 90 Minuten entgegen. „Vor allen Dingen auch deshalb, weil ich alle Akteure an Bord habe.“
Aufrufe: 029.10.2016, 10:00 Uhr
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