2024-04-19T07:32:36.736Z

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F: Schröder
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Winden bleibt weiterhin die unumstrittene Nummer 1

Verfolger FC Rurdorf erlebt auf eigenem Platz beim 0:2 die Dominanz des Spitzenreiters. TuS Schmidt überrascht die SG

SG GFC Düren 99 II – Viktoria Birkesdorf 4:1 (2:0): Wenn ein Spieler im Mittelpunkt dieser hart umkämpften 90 Minuten stand, dann war es Heimelf-Torhüter Markus Damm. Ihm hatte es die Heimmannschaft zu verdanken, dass die drei Punkte zu Hause blieben. Denn was er – besonders im zweiten Durchgang – an hochkarätigen Chancen zunichte machte, dies war nach Aussage seines Trainer Willy Kirschbaum „schon sensationell.“ Zu Beginn vergeigte die SG GFC Düren 99 II drei sehr gute Torchancen zur Führung. Doch in der 35. Spielminute gelang das 1:0 durch Johannes Ludwigs. Dem 2:0 (44.) folgte mit dem Pausenpfiff der Anschlusstreffer durch Viktorias Spielertrainer Daniel Ecker. Mit Wiederanpfiff drängten die Gäste auf den Ausgleich, hatten auch gute Möglichkeiten, doch an Markus Damm kamen sie an diesem Tag nicht vorbei. So beschränkte sich die SG GFC Düren 99 II auf die Defensive und schnelle Konter, die durch Thomas Moersch vollstreckt wurden (57., 88.).

SG Vossenack/Hürtgen – TuS Schmidt 1:2 (0:2): Nach sechs Spielen in Folge ohne Niederlage kassierte die SG nun ein 1:2 gegen den TuS aus Schmidt, der in einem kampfbetonten Voreifel-Derby die sich bietenden Möglichkeiten einfach eiskalt ausnutzte. Die ersten 45 Minuten verschlief Vossenack/Hürtgen total. Im Gegensatz zum TuS, der die erste Chance nutzte, in Mike Stollenwerk den Vollstrecker hatte (25.). Und der erhöhte noch vor der Pause (43.) auf 2:0. Auch wenn die SG nach dem Seitenwechsel alles versuchte, reichte es nur zum 1:2 durch Niklas Krumpen in der 68. Spielminute. In der Nachspielzeit verhinderte die Latte noch das mögliche 2:2.

SC Merzenich – Hambacher Spielverein 2:2 (1:0): Mit sehr viel Glück durfte sich der SC nach dem Schluss über einen Punkt freuen. Der Hambacher Spielverein agierte über 90 Minuten überlegen, vergaß darüber aber auch die vielen Torchancen in Treffer umzuwandeln. Dafür hatte es Presley Lubasa in der achten Spielminute besser gemacht. Nachdem er zwei HSV-Akteure in der Abwehr hatte „alt“ aussehen lassen, schob er überlegt zum 1:0 ein. Dieses hielt bis zur 51. Minute, denn da traf Timo Strüver nach schönem Pass von Andy Görres zum 1:1. Aber dieser Zwischenstand hatte nur vier Minuten Bestand. Erneut war es Presley Lubasa, der durch die Gästeabwehr marschierte und auf 2:1 erhöhte. Das hochverdiente 2:2 war dann Timo Strüver vorbehalten, der erneut auf Zuspiel von Görres verwandelte. Dabei blieb es, denn in Folge überboten sich die Gästestürmer im Auslassen von Torchancen.

SC Jülich 1910/97 – SC Ederen 2:0 (1:0): Aufgrund ihres kämpferischen Einsatzes hätte man den Gästen wohl einen Punkt gegönnt. Aber dem standen die wenigen herausgespielten Torchancen der 10/97er gegenüber, die denn auch den Ausschlag für den Heimsieg gaben. Schon in der 5. Spielminute traf Abdallah Farahat zur Führung. Auf weitere Höhepunkte mussten die Zuschauer warten. Diese sollten erst im zweiten Durchgang folgen. Und da erst recht spät. Obwohl sich der SCJ mühte, großartige Möglichkeiten wurden nicht mehr registriert. Jedenfalls bis zur 85. Spielminute. Denn da wurde der Ederener Dominik Schregel von Jülichs Denniz Büber angeschossen. Von seinem Rücken prallte der Ball zum 2:0 ins Tor von Lars Wolters. Den Ehrentreffer für die Gäste verhinderte in der 90. Minute die Latte.

FC Rurdorf – VfVuJ Winden 0:2 (0:1): Dass der Sieg verdient war, darin waren sich rund 150 Zuschauer im Spitzenspiel einig, denn die Gäste aus der Gemeinde Kreuzau ließen in den 90 Minuten absolut nichts zu. Der FC kam zu keiner Torchance auf eigenem, schwer bespielbarem Rasenplatz. In der 34. Minute hatte Alexander Nickolaus nach einem Eckball per Kopf das 1:0 erzielt. Der mögliche Ausgleich in der 38. Minute von Yannik Schönen wurde von der Latte verhindert. Es blieb die einzig nennenswerte Chance im gesamten Spiel für die Rurdorfer, die keine Mittel fanden, die sehr gute Defensive der Windener in Gefahr zu bringen. Das 2:0 besorgte Lukas Thuir in der 75. Minute. Damit baute der VfVuJ den Vorsprung auf den FC auf acht Punkte aus.
Aufrufe: 06.12.2016, 14:00 Uhr
sf | AZ/ANAutor