Keine Frage: Hier bietet sich der Glasmacher-Auswahl die große Möglichkeit, ganz unten ein Zeichen zu setzen und im Falle eines "Dreier" seit vielen Wochen einmal wieder nicht auf einem Abstiegsplatz zu stehen.
Im Gegensatz zum VfL türmt sich für Nachbar SC Schiefbahn eine Hürde auf, die größer wohl kaum sein könnte. Es geht zur Zweiten des TSV Meerbusch, die nicht nur das Hinspiel an der Siedlerallee zweistellig gewann (10:1), sondern mit 88 geschossenen Toren über die beste Offensivabteilung der Klasse verfügt und als Zweiter mit drei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter TSV Bayer Dormagen die Meisterchaft noch nicht abgeschrieben hat.
Da geht es für die Rothosen trotz des unbedingten Erfolgszwangs wahrscheinlich nur um Schadensbegrenzung. Und für Trainer Martin Stasch, den wegen der aktuellen Entwicklung die SC-Anhänger gerne viel früher im Amt gesehen hätten, ist es eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte.