2024-05-10T08:19:16.237Z

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Willich: Glasmacher gibt seinen Einstand

Bezirksliga-Spitzenreiter VfB Uerdingen fährt schon am Freitag nach Scherpenberg.

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Genau noch über den Nicht-Abstiegsplätzen rangiert als Elfter der VfL Willich. Deshalb ist im Heimspiel gegen den schon etwas abgeschlagenen SV Veert absolut Pflicht. Sein Trainerdebüt gibt dabei Roland Glasmacher, der in dieser Woche, assistiert von Bernd Huintjes, an der Schiefbahner Straße das Kommando übernahm. Personelle Sorgen gibt es nicht.

Dies gilt auch für den SC Schiefbahn, der nach zwei nicht unbedingt eingeplanten Auswärtserfolgen nun die Zweite aus Sonsbeck empfängt. Und die ist nach respektabelem Beginn nach einer langen Negativserie mittlerweile auf den 15. Platz zurückgefallen. Keine Frage: Für die Brandts-Auswahl bietet sich die große Chance, sich nicht nur noch weiter von unten zu entfernen, sondern sogar auf Platz drei vor zu arbeiten. An solche Dinge zu denken hieße beim Schlusslicht Linner SV von blanker Illusion zu träumen, zumal mit Dilkrath eine Truppe an die Kurkölner Straße kommt, mit der man noch nie gut zu recht kam. Deshalb wäre alles andere, als die nächste Niederlage, eine Überraschung.

Bereits am Freitagabend muss der VfB Uerdingen ran. Der Spitzenreiter reist zum SV Scherpenberg, der trotz guter finanzieller Möglichkeiten und wohl klingender Neuzugänge im Sommer noch nicht die Erwartungen erfüllt hat. Letzter Coup des Tabellensiebten: Die Verpflichtung des Ex-Uerdingers Meik Kuta. Bei seinem ersten Auftritt vergangenen Sonntag konnte er aber noch nicht überzeugen. Die Gäste müssen den zuletzt vom Platz geflogenen Peter Dudek ersetzen. Aber der Kader ist so gut bestückt. Einige Spieler, die durchaus in der Stammformation erwartet wurden, müssen sich erst über die Zweite empfehlen, dass die Ersatzstellung locker kompensiert werden kann.

Aufrufe: 023.10.2014, 21:32 Uhr
Rheinische Post / IBFAutor