2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau

Wiedersehen der alten Bekannten

Coach Emmerling trifft mit der U 21 des 1. FC Köln auf Verl mit Trainer Andreas Golombek

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Köln. Wenn die U 21 des 1. FC Köln am Samstag (14 Uhr, Franz-Kremer-Stadion) auf den SC Verl trifft, dann ist es auch ein Wiedersehen zweier ehemaliger Vereinskollegen: Die beiden Trainer Stefan Emmerling (Köln) und Andreas Golombek (Verl) spielten nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga in der Saison 1993/94 einst gemeinsam in der Zweiten Liga für die SG Wattenscheid 09. „Wir waren in dem halben Jahr sogar Zimmerkollegen“, erinnert sich Emmerling. Der Trainer der beiden war im übrigen kein geringerer als Europameister Hans-Peter Briegel.

Mittlerweile ist der Kontakt der beiden Ex-Profis zwar nicht mehr so intensiv, aber man schätzt sich. „Wir sehen uns aber oft auf Trainerfortbildungen. Andreas macht in Verl sehr, sehr gute Arbeit“, erzählt Emmerling. Am Samstag bleibt vielleicht nach dem Spiel ein wenig Zeit für einen Plausch.


Verls Tainer Andreas Golombek

Zuvor möchte Emmerling aber endlich den ersten Heimsieg der Saison holen. „Es wird Zeit“, sagt der Coach, der mit der Entwicklung seiner Mannschaft trotz der miserablen Heimbilanz ganz zufrieden ist. „Wir müssen nur noch konzentrierter sein und dürfen uns in den entscheidenden Situationen nicht auf den anderen verlassen“, sagt der 50-Jährige.

Die personelle Situation bei der Nachwuchsmannschaft ist relativ gut. So steht Nico Perrey nach überstandenem Mittelfußbruch wieder auf dem Platz und soll in zwei bis drei Wochen wieder mit der Mannschaft trainieren. Die zuletzt angeschlagenen Roman Zengin, Christian Jenne und Nick Gerhards dürften am Samstag zur Verfügung stehen.

So fallen nur der langzeitverletzte Michael Clemens (Kreuzbandriss) und Marco Ban aus. Letzterer hatte beim 1:1 in Ahlen kurz vor dem Ende wegen eines Foulspiels die Rote Karte gesehen. Die Verantwortlichen rechnen mit zwei Spielen Sperre. „Alles andere wäre aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt“, sagt Emmerling, der sich die Szene noch einmal auf Video angeschaut hatte.

Aufrufe: 03.11.2016, 20:20 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger/Markus BurgerAutor