2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
F: Ferreira
F: Ferreira

Wieder wie ein Absteiger gespielt

Bahnhofself verliert in Birkenau chancenlos 0:4 / Zwei Distanzschüsse – mehr nicht

Der FSV Riedrode kann allmählich damit beginnen, die Planungen für die Kreisoberliga zu intensivieren. In der Gruppenliga Darmstadt hat die Bahnhofself am Sonntagnachmittag auch die Partie gegen Aufsteiger VfL Birkenau verloren. Bereits zur Pause gab es an der 0:4 (0:3)-Niederlage nichts mehr zu deuteln. Die Riedroder verharren damit bei sieben Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben satte 15 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Das macht wenig Mut.

Die Partie in Birkenau war für den FSV nach etwas mehr als einer halben Stunde gelaufen. Die Hausherren erwischten einen echten Blitzstart und legten nach nur zwei Minuten das 1:0 vor. Marco Zink ließ sich nach Vorarbeit von Nicolas Morr nicht zweimal bitten und stellte die Weichen früh auf Sieg für den VfL. Mit einem Doppelschlag kurz vor der Pause sorgten die Birkenauer bereits für den vorzeitigen K.o. der Gäste. In der 37. Minute traf Morr nach einer Ballstafette zum 2:0, den dritten Treffer legte der Angreifer nur eine Minute später nach. Und der FSV? Spielte wie ein Absteiger! Im ersten Abschnitt kam von Riedrode nichts, im zweiten Abschnitt probierte es das Team immerhin zweimal aus der Distanz.

Das Spiel war da zweifelsohne längst gelaufen. Ole Gärtner sorgte in der 71. Minute für den Endstand, indem er einen Freistoß ins Netz zirkelte. Zwei weitere Fakten belegen die aktuelle Hilflosigkeit des FSV: Birkenau blieb in dieser Saison gegen Riedrode erstmals ohne Gegentreffer vor eigenem Publikum. Und drei seiner sieben Saisonzähler holte die Bahnhofself noch im Hinspiel gegen Birkenau. Hoffnung für die nächsten Wochen macht das keine.

FSV Riedrode: Hüter; Kohl, Fechtig, W. Theodorou, Kress (61. Gara Hassan), Tadijan, von Dungen, Faecke (75. Krasniqi), Moos (16. Y. Schmitz), C. Theodorou, Krettek.



Aufrufe: 027.11.2016, 19:15 Uhr
redAutor