Wieder mit Ajet Shabani

Siegburger SV 04 – SV Bergisch Gladbach 09 (Samstag 13 Uhr)

Für die Zdebel-Elf steht ein Duell mit einem Ligakonkurrenten auf dem Programm. Erst vor drei Wochen empfing der SV 09 den Aufsteiger in der heimischen Belkaw-Arena und hat nach dem enttäuschenden 2:2 noch eine Rechnung offen mit dem Team von Coach Kinan Moukhmalji. Gegen den Aufsteiger war ein dreifacher Punktgewinn eingeplant. Doch nach einem Zwei-Tore-Rückstand war die Zdebel-Elf nach Treffern von Hill und Hergesell froh, zumindest einen Punkt daheim gehalten zu haben. Nach zwischenzeitlich fünf Remis’ in Serie ist der Aufsteiger inzwischen sogar am SV 09 in der Tabelle vorbei gezogen.

Nach dem nicht eingeplanten Punktverlust soll nun zumindest der Einzug ins Viertelfinale gegen den SV Siegburg glücken. Mut macht der 3:0-Heimsieg gegen den TSV Germania Windeck. Nach zuvor nur fünf Unentschieden und lediglich drei erzielten Treffern in diesen Partien, konnte die Zdebel-Elf gegen den abstiegsbedrohten TSV drei Mal treffen und wieder Selbstvertrauen tanken. Hoffnung macht auch die Rückkehr von Kapitän Ajet Shabani, der gegen Germania Windeck wegen Rückenprobleme fehlte.

TuS Mechernich – TV Herkenrath (14.30 Uhr)

Bereits in der 1. Runde des Verbandspokals bekam die Voigt-Elf einen Bezirksligisten zugelost. Die Aufgabe beim FC Leverkusen wurde dank Vincent Geimers Treffer in der Nachspielzeit zum 3:2 positiv beendet. Bis zur 82. Minute lag der Mittelrheinligist allerdings in Rückstand.

Morgen geht die Reise ebenfalls zu einem Bezirksligisten. Der TuS Mechernich spielt in der Staffel 3 und belegt nach 12 Spieltagen den vierten Tabellenplatz. Sieben Siege, drei Remis und lediglich zwei Niederlagen brachten dem Team von Trainer Guido Mertens bisher 24 Punkte. Das Prunkstück des TuS scheint eine starke Defensive zu sein. Lediglich neun Gegentreffer musste die Mannschaft in 12 Ligaspielen hinnehmen. Die Offensivabteilung scheint bei lediglich 20 erzielten Treffern dagegen nicht so stark besetzt zu sein.

Für die Voigt-Elf spielt dieses jedoch keine so große Rolle. Der Verbandsligist reist nach vier Siegen in Folge mit einer breiten Brust nach Euskirchen und wird versuchen, dem Gastgeber auf dessen Asche von Anfang sein Spiel aufzuzwingen. „Unsere Spielweise ist sowieso offensiv ausgerichtet. Alles andere können wir nicht so gut“, so TV Herkenrath-Coach Alexander Voigt nach dem jüngsten Auswärtssieg beim VfL Alfter, dem Tabellenführer der Mittelrheinliga. Unterschätzen wird Alexander Voigt den Gegner jedoch nicht: „Wir haben den TuS Mechernich zwar nicht jede Woche beobachten lassen. Aber wir haben uns schon informiert und hatten ein Auge auf das Geschehen in deren Liga. Ich erwarte eine stabile Männermannschaft, die auf der Asche durchaus unangenehm werden kann.“