Nach dem Wechsel versuchte Hennef zuzulegen, biss sich dabei an der Gästeabwehr die Zähne aus. Die Schlussphase belebte Florian Schöller (67.) mit dem Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es nicht mehr. Der Erfolg Hilals war absolut verdient. Die Weste von Bergheims Übungsleiter Josef Pfeiffer in den Duellen mit Hennef bleibt weiß.
Für Pfeiffer ist der Sprung auf Tabellenplatz vier nicht mehr als eine Momentaufnahme: „Wir werden an unserem Ziel, einem einstelligen Tabellenplatz, festhalten. Alles andere ergibt keinen Sinn.“ Bereits gegen den TV Herkenrath wird der Trainer sehen, was dieser mit Fleiß erarbeitete Auswärtserfolg wert ist (So., 15.30 Uhr).
Mit dem Tabellenletzten, VfL Rheinbach, steht die SpVg Wesseling-Urfeld vor einer heiklen Aufgabe (So., 15.15 Uhr). „Wir haben das Spiel Hürth durchgesprochen und die Mannschaft ermahnt, das Spiel nicht schön zu reden, vier Gegentore sind einfach zu viel. Mit dem VfL kommt eine Truppe, die neu in der Liga und noch nicht so recht angekommen ist. Aber Achtung: Es ist eine kämpferische Truppe, die nie überrollt wurde. Sie werden alles versuchen, um uns das Leben schwer zu machen“, ist sich Farkas sicher. Delord Unzola Delord, Quinito Proenca, Daniel Farkas, Patrick Schipplage, Benedikt Zaun, Pascal Langen und Lukas Mozigemba fallen aus.