Mit sieben Toren rechnete auch Manager Harald Plank nicht. Der feierte am Sonntag seinen 52. Geburtstag und war über das Wochenende mit der Familie nach London verreist, wo er die Partie seiner beiden Lieblingsmannschaften am Live-Ticker verfolgte. "Sieben Tore finde ich ein bisschen zu viel, aber wie ich hörte, hatten wir dieses Mal keine Chance. Mir wäre ein 2:5 wie beim Pokalfinale im Mai lieber gewesen. Aber jetzt heißt es Mund abwischen und weitermachen", sagte Plank vor seiner Rückreise aus England.
Den Handelfmeter in der ersten Halbzeit, den Wickl abwehrte, verschuldete Kevin Kolberg. Dieser war sich nach der Partie aber keiner Schuld bewusst. "Meiner Meinung nach war das nie im Leben Elfmeter, aber jetzt ist es auch egal - wir haben den Duisburgern ja auch so die Tore selbst aufgelegt. Aber wenn die Chance von Dennis Hecht beim Stand von 0:0 reingeht, läuft das Spiel eventuell anders."
Gar nicht mitwirken konnte übrigens Yannic Melis, der wieder Probleme mit dem Schambein hat.