2024-04-25T10:27:22.981Z

Allgemeines

Wichtiger Auswärtssieg des VfL Willich

Tabellenführer VfB Uerdingen lässt auch gegen den SC Schiefbahn nichts anbrennen. Der Linner SV verliert in Budberg 2:5.

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Zwar hatte Uerdingens Verfolger Wachtendonk schon am Freitag vorgelegt (4:2 gegen Sevelen) - TSV-Goalgetter Michael Funken, früher einmal Grefrath, erzielte dabei seine Saisontreffer 19 und 20 -, doch das konnte den VfB zwei Tage später nicht nervös machen und er verwies den SC Schiefbahn, der mittlerweile wieder ernsthaft in Richtung Abstiegsplätze schauen muss, klar in die Schranken.

Die Lage für die Brandts-Auswahl hat sich auch deshalb zugespitzt, weil der VfL Willich in letzter Sekunde überraschend aus Schwafheim einen „Dreier“ mitbrachte und wieder gut im Rennen ist. Dies gilt nicht für SchlusslichtLinner SV , das auch in Budberg den Kürzeren zog. Im Duell zweier Kellerkinder gewann die Zweite aus Straelen in Hinsbeck und machte deutlich, dass auch mit ihr noch zu rechnen ist. Unerwartet kommt auch der deutliche Erfolg der Dilkrather über Fichte Lintfort.

SV Schwafheim - VfL Willich 1:2 (1:1) Auf dem Ascheplatz des bisher so beachtlichen Neulings zog dieser auch früh durch Felix Hilla in Front (8.). Die Gäste schüttelten sich einmal kurz und übernahmen dann, zur allgemeinen Überraschung, die Initiative. Mit dem Resultat, dass Bastian Levels kurz vor dem Seitenwechsel ausglich. Nach der Pause waren erst die mit einigen Routiniers gespickten Schwafheimer am Drücker, doch nach gut einer Stunde drehte sich die Sache zu Gunsten des VfL wieder. Und in der Schlussminute sorgte Levels dann auch noch für den umjubelten Erfolg.

SV Budberg - Linner SV 5:2 (2:0) Auffälligster Spieler auf dem Platz war Benedikt Franke von den Platzherren. Er allein erzielte vier Treffer (16./28./49./57.). Den Schlusspunkt setzten die Linner dann selbst mit einem Selbsttor (73.). Die Torschützen der Grünhemden waren Dennis Parzych (51., zum 1:3) und Irfan Yildiz (62., zum 2:4). Ob der Sieg den Budbergern im Abstiegskampf noch etwas nutzt, werden die kommenden Aufgaben zeigen.

VfB Uerdingen - SC Schiefbahn 5:2 (1:0) Trotz klarer Überlegenheit der Hausherren wollte kein Treffer gelingen. Philipp Alker, Mahmut Dost und Alexander Haybach trafen aus bester Lage nicht. 63 Sekunden vor dem Seitenwechsel war aber dann der Bann gebrochen: Nach starker Alker-Vorarbeit markierte VfB-Goalgetter Andre Seidel die Führung; es war sein 22. Saisontor, wobei Nr. 23 in der Nachspielzeit noch folgte (90.+1). Klares Fazit zur Pause: Mit diesem Resultat waren die Gäste bestens bedient. Nach dem Seitenwechsel ging es dann aber Schlag auf Schlag, weil die SC-Defensive jetzt gegen die flinken Uerdinger die Übersicht verlor. Nach dem Peter Dudek noch verzogen hatte, nutzte Dost ein Wies-Zuspiel zum 2:0 (56.). Der schnelle Dost sorgte auch für das 3:0 (64., nach Haybach-Vorarbeit), ehe Boris Vertkin mit seinem 13. Saisontor auf 4:0 stellte (70.). Die Angelegenheit war gelaufen, und die Gastgeber wechselten munter durch. Wegen des klaren Spielstands war nun jedem anzumerken, dass es nicht mehr bis an die Grenze ging. Lobenswert bei den Schiefbahnern, dass sie stets darum bemüht waren, das Ergebnis zu korrigieren. Und dabei konnten sie sich auf ihren Torjäger Daniel Friesen verlassen, der noch zwei Mal erfolgreich war (76./87.). Er hat übrigens in der vergangenen Woche einmal beim Oberligisten VfR Fischeln mittrainiert.

Aufrufe: 013.4.2015, 17:42 Uhr
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