2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
F: Rinke
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WFV-Beirat spricht sich gegen Spielklassenreform aus

Kein Mandat für die Kommission

Für ein neues Spielsystem im Württembergischen Fußballverband müssten die Strukturen in den Bezirken verändert werden. Dafür hat die Kommission jedoch kein Mandat.

Die Reform des Spielklassensystems im Württembergischen Fußballverband (WFV) ist vorerst vom Tisch. Zu diesem Resultat ist der WFV-Beirat gekommen. Es gab viele Informationsveranstaltungen, einen ausführlichen Gedankenaustausch mit den Vereinen und schließlich wurden in Arbeitsgruppen für Herren, Frauen und Jugend in zahlreichen Sitzungen Ideen ausgearbeitet.

„Unter Beibehaltung der 16 Bezirke gibt es kein besseres Spielsystem als das aktuelle“, fasste Rolf Niggel, Vorsitzender des WFV-Spielausschusses, schließlich das Ergebnis zusammen. Zwar sei ein besseres denkbar, aber dafür müssten erst einmal die Strukturen der bestehenden Bezirke verändert werden. Für eine Bezirksreform hatte die Kommission jedoch kein Mandat. Im Moment seien auch keine Mehrheiten für eine Reduzierung der Bezirke absehbar. „Ein Schnellschuss sollte bei dieser Thematik vermieden werden“, unterstrich Manfred Merkle, Vorsitzender im Bezirk Donau/Iller.

Der Balinger Niggel stellte in Aussicht, sich beim nächsten Verbandstag im Frühjahr 2018 in einem neuen Antrag die Überprüfung der Bezirke geben zu lassen. Im Interesse einer Gesamtlösung zum Wohl aller müsse aber „jeder von seinem Ego ein bisschen zurücknehmen“.

Aufrufe: 017.7.2017, 14:30 Uhr
SWP / Winfried VoglerAutor