Der VfL hat im vergangenen Sommer den Durchmarsch mit den Landesliga-Aufstieg perfekt gemacht und liegt derzeit als Neuling auf einem tollen dritten Platz. Und da die Repelener auswärts immer gepunktet haben, wollen sie das auch am Sonntag um 14.30 Uhr bei der DJK Teutonia St. Tönis.
St. Tönis ist ebenfalls im Sommer aufgestiegen und hat ebenfalls eine starke Hinrunde gespielt. "Da kommt eine schwere Aufgabe auf uns zu", erwartet VfL-Coach Sascha Weyen noch einmal volle Konzentration seiner Elf. "Das ist ein unbequemer Gegner, der kämpferisch, aber auch spielerisch seh stark ist. Gegenüber dem schlechten Spiel gegen Mönchengladbach müssen wir uns enorm steigern."
16 Punkte und Platz fünf für St. Tönis können sich ebenso sehen lassen, wie die 21 Punkte und Rang drei des VfL. Und die Teutonia hat derzeit einen guten Lauf, hat die vergangenen vier Spiele nicht mehr verloren und dabei acht Punkte eingefahren.
Gegen Viktoria Goch (2:2) und dem VfL Tönisberg (1:1) gab es jeweils auf heimischer Anlage einen Punkt. Auswärts gab es den torreichen 8:4-Erfolg in Odenkirchen und zuletzt vor dem spielfreien Totensonntag ein 4:1 in Broekhuysen. Der VfL dagegen verlor dagegen an der Stormstraße das Spitzenspiel mit 0:3 gegen den 1. FC Mönchengladbach.
Aber zu hoch, wie Trainer Sascha Weyen bestätigt, der mit Blick auf die Partie am Sonntag recht zuversichtlich sagt: "Ich bin mir sicher, dass wir zum Abschluss der Punktspiele noch einmal alles geben werden. Um zumindest einen Zähler, vielleicht aber auch den Dreier mitzunehmen."
Personell denkt Weyen aber über zwei, drei Veränderungen in der Mannschaftsaufstellung nach: "Ich werde schon etwas verändern, aber das werde ich mir bis Sonntag noch offenhalten." Verzichten muss der VfL auf den rotgesperrten Lewis Brempong. Verletzungsbedingt fällt zudem auch noch Selim Hamdi aus. Nach dem Spiel in St. Tönis trainieren die Repelener einige Wochen locker weiter, nehmen im Dezember an Hallenturnieren teil und werden am 13. Januar mit der Vorbereitung auf die Rückrunde beginnen.