„Wir sind hinten immer noch zu offen, sind vor allem extrem anfällig für Konter“, sagte Rolf Nehling, der den Job als Trainer interimsweise übernommen hat auf der vereinseigenen Homepage.
Gegen Frohlinde war die Abwehrreihe viel zu löchrig. Nicht nur einmal hielt Wethmars Schlussmann Maik Müller seine Mannschaft im Spiel. Zur Pause lag seine Mannschaft dennoch mit 1:3 im Hintertreffen. Lediglich Till Kowalski traf für die Grün-Weißen mit einem satten Schuss aus 20 Metern. Im zweiten Spielabschnitt änderte der TuS sein Spiel. Die zuvor so erfolglosen langen Bälle waren nicht mehr zu sehen. Vielmehr ordnete Joker Nico Stark die Partie und trieb seine Truppe an. Dies führte offensiv auch zum Erfolg. Yevheniy Kuruts und Tim Heptner brachten den Ball im gegnerischen Kasten unter, doch zuvor hatte Frohlinde schon auf das zwischenzeitliche 4:1 erhöht und konnte somit den Sieg mit nach Hause nehmen.
„Am Ende hätten wir das 4:4 machen müssen, aber auch so bin ich mit dem Test nicht unzufrieden. In der zweiten Halbzeit haben es die Jungs ordentlich gemacht. Bis zum Spiel gegen Kirchderne werden wir noch einige Dinge verändern, um dann auch defensiv nicht mehr so anfällig zu sein“, so Nehling.