Um diesen nicht zu gefährden ist einiges passiert in Aschersleben, so wurde Henri Trautmann aus Bernburg als neuer Übungsleiter verpflichtet. Trautmann führte Askania II in der letzten Saison in die Landesliga und schnappte so der Elf vom Wolfsberg die Meisterschaft nach einer grandiosen Saison vor der Nase weg. Nach Aschersleben brachte er auch einige Spieler mit aus Bernburg und will so für frischen Wind bei der Lokomotive sorgen.
Doch der Dampfkessel stottert noch, so kam man gegen die Kreisoberligisten Altenweddingen und Rieder nicht über ein 1:1 hinaus, lediglich gegen Ballenstedt gelang ein 2:0 Sieg, doch auch der Harzligist Quedlinburger SV konnte die Ballenstedter mit 2:0 schlagen, scheinbar suchen die Askanen noch nach Ihrer Form. Am vergangenen Wochenende verlor man gegen Medizin Magdeburg mit 2:3, das Spitzenteam der Landesklasse 2 war dabei nicht zu schlagen.
Bevor Aschersleben nun also in die Rückrunde mit dem Spiel gegen den FC Einheit Wernigerode startet steht das Spiel auf dem heimischen Kunstrasen gegen den SV 1890 auf dem Programm. Trainer Ralf Hermann kann mit der Vorbereitung seines Teams in der Wintervorbereitung sehr zufrieden sein, gegen den Herbstmeister der Landesklasse 5, Klieken, gelang ein ungefährdeter 3:1 Sieg, im Trainingslager wurde der Landesligist Goslarer SC II mit 3:2 geschlagen, dabei gefiel vor allem die Art und Weise, wie sein Team nach einem 0:2 Rückstand noch zurückkam. Nun gilt es also auch für das Team vom Wolfsberg sich den letzten Feinschliff für den Rückrundenauftakt gegen die Randascherslebener der SV Drohndorf/Mehringen zu holen.