2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Der TuS Erkeln musste sich gegen Aufsteiger TSV Horn mit einem Remis zufrieden geben
Der TuS Erkeln musste sich gegen Aufsteiger TSV Horn mit einem Remis zufrieden geben

Dölitzsch lobt die Einstellung seiner Jungs nach 0:3-Pleite

Westenholz siegt deutlich mit 6:0 in Atteln/ Stahle und PEL weiter punktlos / Anreppen und Salzkotten mit erstem Sieg

Verlinkte Inhalte

Auch mit einem neuen Trainer an der Seitenlinie konnte der FC Peckelsheim-Eissen-Löwen keine Punkte einfahren. Die Truppe von Jörg Härtlein unterlag dem SC Borchen mit 0:3. Hohe Siege feierten der SuS Westenholz und RSV Barntrup. Stahle unterlag Warburg mit 0:3.

FC Blau-Weiß Weser – RSV Barntrup 3:5 (2:1)

Zweimal konnten die Gastgeber einen Rückstand ausgleichen. Am Ende durfte aber nur der Gast feiern. „Es waren drei ganz wichtige Punkte für uns. Der Sieg ist aufgrund der zweiten Halbzeit nicht unverdient“, berichtet RSV-Präsident Andreas Schlingmann. Der frühe Rückstand durch Edwin Esau (2.) wirkte wie ein Weckruf. „Bei dem Treffer habe wir uns eine Reihe von Haarsträubenden Fehlern geleistet“, ärgerte sich FCW-Co-Trainer Marcus Menzel. Weser hatte in der gesamten ersten Hälfte mehr vom Spiel und drehte das 0:1 noch vor der Pause in eine 2:1-Führung um. Innerhalb von nur vier Minuten sorgten Viktor Schmidt und Marcel Brune für die beiden Treffer. Nach dem Seitenwechsel ging es wieder ganz fix munter weiter. „Wir hatten uns einiges für die zweite Halbzeit vorgenommen. Die guten Vorsätze wurden schon ganz schnell umgesetzt“, sagt Schlingmann. Johannes „Jogi“ Lindemeyer markierte den 2:2-Ausgleich, Philipp Sölter ließ nach 59 Minuten den insgesamt fünften Treffer folgen – er versenkte eine Ecke von Lucas Schmidt. „Es war ein gutes Spiel von uns. Wir hatten mehr Chancen“, so Schlingmann. Der starke Viktor Schmidt sorgte dann aber wieder für den Ausgleich, der in der Schlussviertelstunde nicht mehr bestand. Durch einen Elfmeter von Lindemeyer und einem Treffer von Daniel Schlingmann zwei Minuten vor Spielende holte sich der Gast die drei Punkte. „Wir haben nach dem frühen Rückstand gut ins Spiel gefunden. Nach dem 2:1 sah alles gut aus. Barntrup war kurz davor sich aufzugeben. Doch dann haben wir das Fußballspielen eingestellt und kein Wille gezeigt. Wir haben keine Bereitschaft gezeigt und nicht alles gegeben, um das Spiel zu gewinnen. Barntrup hatte diesen Willen noch und hat dann auch verdient gewonnen. Es ist an der Zeit, dass wir mal wach werden. So kann man kein Spiel gewinnen“, unterstreicht Menzel.

Tore: 0:1 Esau, 1:1 Schmidt (16.), 2:1 Brune (19.), 2:2 Lindemeyer (47.), 2:3 Sölter (59.), 3:3 Schmidt (69.), 3:4 Lindemeyer (83./Strafstoß), 3:5 Schlingmann (88.).



FC Nieheim – SV Höxter 2:0 (0:0)

„Das war ein ganz klarer Elfmeter“, regte sich Djak auch nach dem Abpfiff noch über eine Szene in der 82. Minute auf - Fahri Isik lief die Kugel einmal komplett über den Arm. „Der Ball hat seine Hand berührt“, bestätigte auch FCN-Spielertrainer Raffaele Wiebusch. Vor dieser Szene bekamen die 100 Zuschauer eine ausgeglichene Partie mit den besseren Chancen für den Gastgeber zu sehen. Die erste Halbzeit ist schnell erzählt. Denn bis auf einen Pfostenschuss von Raffaele Wiebusch, der nach 16 Minuten mit einer Oberschenkel-Verletzung raus musste, und einem Flachschuss von Engin Yildiz gab es nicht viel zu sehen. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff zeigte Burak Gözlü, dass in Durchgang zwei deutlich mehr passieren sollte. Ein starkes Zuspiel von Yildiz landete direkt auf dem Fuß von Gözlü, der alleingelassen SVH-Keeper Dennis Ferranti keine Chance ließ. „Danach waren wir die bessere Mannschaft und hatten gute Möglichkeiten“, berichtete Djak, der mit Johannes Hielscher, Dennis Ortmann und Robin Gerdemann gleich drei A-Jugendliche aufbot. Hielscher konnte nach 53 Minuten ein Zuspiel des kleinen Serkan Akman nicht verhindern. Im Rückraum lauerte Yildiz, der aber knapp vorbeischoss. In der 68. Minute konterte der SVH über Michal Pietrzyk. Der Routinier und Kapitän schleppte den Ball aus der eigenen Hälfte bis weit vor den gegnerischen Kasten. Er entschied sich für ein Zuspiel auf Gerdemann, der den Ball aber wieder nach Außen spielen musste – Nieheim rückte zurück, Chance verpufft. Publikumsliebling Serkan Akman tauchte eine Viertelstunde vor Spielende plötzlich völlig frei vor Ferranti auf, scheiterte aber an dem gefühlt doppelt so großen Schlussmann. Nach dem nicht geahndeten Handspiel von Isik reagierte Djak auch nach einem weiten Ball verärgert. FCN-Keeper Marcel Kickert verließ seinen Kasten und rauschte unter der Flanke her. Stefan Schmidt prallte mit Kickert zusammen und ging zu Boden. Der SVH-Coach meinte: „Entweder muss es Ecke oder Elfmeter geben. Aber es gab Abstoß. Wenn er den Ball nicht berührt und nur unseren Spieler trifft, dann muss es eine andere Entscheidung geben.“ Die Vorentscheidung hatte Yildiz zwei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit auf dem Fuß. Doch Ferranti nahm den Lupfer dankend auf. Erneut Yildiz tankte sich in der Nachspielzeit über die linke Seite durch, wurde aber bei seiner Hereingabe von Frederic Gierse gestoppt. Im dritten Versuch allein in der Schlussphase spielten es die Nieheimer umständlich, aber erfolgreich aus. Isik vollendete den Konter zum 2:0-Endstand. „Es hätte immer ein Ball noch durchrutschen können. Wir hätten unsere Chancen besser verwerten müssen. Da waren wir viel zu lässig im Abschluss. Bei einem 4:0 kann gerne auch mal etwas ganz Tolles versucht werden. Aber nicht bei einem 1:0“, sagte Wiebusch.

Tore: 1:0 Gözlü (48.), 2:0 Isik (90.+4).



TuS Erkeln – Türkischer SV Horn 2:2 (1:0)

Giovanni Carmisciano sicherte mit einem Treffer kurz vor dem Spielende dem TuS den glücklichen Punktgewinn. Beide Mannschaften taten sich auf dem harten und verbrannten Untergrund vom Start weg schwer. Torchancen sahen die Zuschauer kaum. Immer wieder agierten die Teams mit langen Bällen. In der 25. Minute eröffnete Bayram Sener die Partie. „Unsere Verteidigung ist nicht energisch draufgegangen und haben ihn frei in den Fünfer laufen lassen“, berichtet Sandro Becker, Co-Trainer des TSV. Nach diesem Treffer hatten die Erkelner nur noch selten Zugriff und leisteten sich zu viele Ballverluste. Im zweiten Durchgang spielte dann auch das Wetter besser mit. Horn wurde mit zunehmender Spieldauer immer stärker und besaß gute Chancen. „Erkeln hat sich reif reingestellt und versucht zu kontern. Unsere Jungs haben eine tolle Moral gezeigt und sehr gut gekämpft“, sagt Becker. Acar meint: „Die haben uns richtig an die Wand gespielt.“ Mit dem 1:1-Ausgleich und der 2:1-Führung belohnten sich die Gäste. Nach den Toren von Hossein Ahmed und Cihat Keles ging es in eine hitzige Schlussphase. Beide Teams investierten nochmal alles, um den Platz als Sieger zu verlassen. „Uns wurde ein Elfmeter verwehrt. Und kurz vor Schluss gab es einen Freistoß, der gar keiner war“, ärgerte sich Becker. Diese Standardsituation übernahm Carmisciano. Der Verteidiger zirkelte die Kugel direkt in die Torwart-Ecke. „Das Unentschieden fühlt sich wie eine Niederlage an. Wir hätten den Sieg verdient gehabt. Es war eine super Leistung von unseren Jungs“, resümierte Becker. Acar sagt abschließend: „Wir haben zwei Tore nach Standardsituationen reinbekommen und am Ende ein unverdientes 2:2 eingefahren. Ich bin sehr enttäuscht über die Leistung meiner Mannschaft.“

Tore: 1:0 B. Sener (25.), 1:1 Ahmed (75.), 1:2 Keles (86.), 2:2 Carmisciano (89.).



FC Stahle – Warburger Sportfreunde 0:3 (0:0)

„Wir waren 60 Minuten auf Augenhöhe. Es war eine bessere Leistung als in den beiden ersten Spielen. Einige haben sehr gut auf die Zähne gebissen. Die Mannschaft hat alles versucht“, sagte FCS-Trainer Norbert Dölitzsch. Die Gäste besaßen durch Manuel Götte, Sergej Reger und Kevin Laqua im ersten Durchgang ganz ordentliche Möglichkeiten, konnten aber keinen Treffer erzielen. Das änderte sich in der 60. Minute. Nach einer Flanke köpfte Reger den Ball zum 1:0 in den Kasten. Nur sieben Minuten später erhöhte Manuel Götte auf Vorlage von Kevin Knack. Nach 76 Minuten kam es zur entscheidenden Situation. Andre Struck legte den Ball etwas zu sehr in den Rücken von Pascal Ewers. Bei einem saubereren Zuspiel hätte er nur noch einschieben müssen. Doch Warburg fing den Ball ab und setzte zum Konter an. Hier saß der Querpass, Laqua sorgte ohne große Mühe für den 3:0-Endstand. Warburgs Coach Oliver Roggensack, der kurzfristig auf Christian Rasche, Albert Götte und David Böhm verzichten musste, fasste zusammen: „Wir haben das Spiel über 90 Minuten klar dominiert. Es war eine gute Vorstellung von uns.“ Dölitzsch resümierte: „Wir haben über weite Strecken kämpferisch sehr gut dagegengehalten. Man hat gesehen, warum Warburg in der letzten Saison nur knapp am Landesliga-Aufstieg gescheitert ist. Trotzdem: Großes Kompliment an alle.“ Hinweis. Christian Föst spielte trotz langer Verletzung 90 Minuten durch, Henrik Ostermann stellte sich 60 Minuten in den Dienst der Mannschaft. Auch der angeschlagene Kevin Bandowski biss auf die Zähne.

Tore: 0:1 Reger (60.), 0:2 Götte (67.), 0:3 Laqua (77.).



SV Dringenberg – SV Anreppen 0:2 (0:0)

Zufriedenheit in Anreppen! Co-Trainer Christoph Duda lobte nach dem Spiel besonders die Defensive. „Wir standen sehr gut gestaffelt und hatten die nötige Aggressivität, um wenig Chancen zuzulassen. Laufbereitschaft und Einsatz haben über 90 Minuten gestimmt“, sagt er. Durch zwei sauber ausgespielte Konter konnten die Grün-Weißen am Ende jubeln. Das Führungstor durch Andre Jähn beschreibt SVD-Präsident Christian Rohe als „klare Abseitsstellung“. „Es war eigentlich ein typisches 0:0-Spiel. Nach dem 0:1 ist uns nicht mehr viel eingefallen. Anreppen war vielleicht die entscheidenden ein, zwei Prozent besser. Alles in allem war es einfach durch die Bank keine gute Leistung von uns“, so Rohe. Philippe Soethe, Spieler der Hausherren“, fasst zusammen: „Wir haben von Anfang an das Spiel gemacht. Wir haben es aber nicht geschafft, uns vernünftige Chancen herauszuspielen. Anreppen war nur nach Standards gefährlich.“ Dringenberg konnte aus mehr Ballbesitz nicht profitieren. „Für uns war es ein geiler, unerwarteter Dreier“, sagte Duda. Anreppen durfte sich in der Nachspielzeit nach dem Treffer von Sebastian Potempa endgültig über den Erfolg freuen.

Tore: 0:1 Jähn (66.), 0:2 Potempa (90.+3).



VfB Salzkotten – SCV Neuenbeken 3:2 (2:1)

Gut vom frühen Rückstand erholt. Das kann man über die Kicker des VfB sagen. Denn gleich nach ein paar Sekunden besorgte Jens Schröder die Führung für die Gäste. „Wir sind trotz spielerischer Überlegenheit noch vor der Halbzeit in Rückstand geraten. Das war einfach zu naiv. Durch solche Situationen nehmen wir uns selbst die Butter vom Brot“, beschreibt SCV-Spieler Mark Leinung die beiden Gegentreffer. Beim 1:1-Ausgleich mussten die Gäste den gegnerischen Angriff nach einem Fehlpass mit einem Foulspiel stoppen. Den fälligen Freistoß traf Mark Nolte „Junior“ perfekt und setzte den Ball direkt in den Winkel. 60 Sekunden vor der Pause legte Tim Schmidt das 2:1 nach. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Björn Siegmund auf den in die Gasse startenden Adam Duda verwertete Schmidt das Zuspiel. „Da haben wir kollektiv geschlafen“, ärgerte sich Leinung. Neben den beiden Treffern vergaben die Hausherren auch gute Möglichkeiten. Unter anderem traf Selcuk Kocamann die Latte, Christian Nolte Junior scheitere ein paar Augenblicke später. Kurios wurde es nach 58. Minuten. Schiedsrichter Christopher Gröne zeigte auf den Punkt. VfB-Trainer Christian Nolte wechselte exakt für den Elfmeter Thomas Peters ein. Und gleich mit seiner ersten Aktion erzielte er das 3:1. „Wir haben wieder die Kugel leichtsinnig im Mittelfeld verloren. Aus meiner Sicht hat unser Keeper sauber vor dem Gegenspieler geklärt“, berichtet Leinung. Im zweiten Durchgang drückten die Gäste etwas mehr, erzielen aber bis auf den Treffer von Leinung kein Tor. Mehr als der Anschluss war nicht drin. „Insgesamt war es ein erneut klasse Spiel von meiner Mannschaft. Nach dem frühen 0:1-Rückstand haben wir uns schnell erholt. Neuenbeken hat nach dem dritten Tor von uns nochmal alles nach vorne geworfen, ohne dabei wirklich zwingend zu werden. Es war ein völlig verdienter Heimsieg“, so Nolte. Man habe nahtlos an das Anreppen Spiel angeknüpft: „Dieser Sieg tut unheimlich gut. Wir können in dieser Liga mithalten und das gibt uns ein gutes Gefühl.“ Leinung fasst zusammen: „Unterm Strich machen wir es unseren Gegner aktuell zu einfach. Dass mit Jens Strathaus ein weiterer Spieler das Langzeitlazarett erweitert tut sein Übriges.“ Strathaus hat sich einen Teil des Ellenbogengelenks gebrochen und fällt damit geraume Zeit aus.

Tore: 0:1 Schröder (1.), 1:1 Nolte (13.), 2:1 Schmidt (44.), 3:1 Peters (58.), 3:2 Leinung (78.).

SC Borchen – FC Peckelsheim-Eissen-Löwen 3:0 (1:0)

„Das Ergebnis ist um ein Tor zu hoch ausgefallen. Wir haben zwei berechtigte Elfmeter nicht bekommen und waren bis zur Pause gut im Spiel“, sagt FCPEL-Trainer Jörg Härtlein nach seinem ersten Match. Stefan Wübbeke erzielte nach elf Minuten die Führung – nach Pass von Raphael Winter. Die eigenen Angriffe spielten die Gäste nicht konsequent zu Ende. Oft endete ein Konter auch in einem Eckstoß. „Hier müssen wir effektiver werden. Im nächsten Heimspiel werden wir einen Schritt weiter sein“, so Härtlein. Das 2:0 erzielte erneut Wübbeke nach einem Freistoß von Thomas Müller. Das 3:0 von Jonas Wegener fiel nach einem Stellungsfehler nach einem Einwurf. „Es war ein hochverdienter Sieg. In erster Halbzeit war es umkämpft. Peckelsheim hat gut dagegengehalten. Die hätten auch ein Tor machen können. Spätestens nach dem 2:0 war der Wiederstand aber gebrochen“, bilanzierte SCB-Trainer Jörg Wenzel.

Tore: 1:0 Wübbeke (11.), 2:0 Wübbeke (52.). 3:0 Wegener (70.).

Blomberger SV – SV Heide-Paderborn 1:4 (1:2)

Eduardo Filipe Domingues schoss den BSV mit drei Treffern ab. „Unterm Strich war es ein verdienter Auswärtserfolg“, sagte SVH-Trainer Helmut Hartmann. Schon nach zehn Minuten eröffnete Domingues den Torreigen nach einer Fehlerkette zwischen Mittelfeld und Defensive der Hausherren. Den 1:1-Ausgleich besorgte Jakub Zejglic auf Zuspiel von Basti Nord. Doch erneut eine Unordnung in der Defensive bestrafte Samuel De Mello mit der erneuten Führung für die Gäste. „Wir konnten die Leistung aus dem letzten Spiel nicht wiederholen und haben einfach im Defensivbereich zu viele individuelle Fehler gemacht. In der Vorwärtsbewegung waren wir zu harmlos“, berichtete BSV-Trainer Richard Soethe, der die Fehler auch im zweiten Durchgang sah. Domingues erzielte kurz nach der Pause und kurz vor Spielende die Treffer drei und vier. Dass es nicht noch höher ausgefallen ist, lag auch an einem verschossenen Elfmeter der Gäste. Blombergs beste Chance setzte Basti Nord nach schöner Vorlage von Dominik Johnson an den Pfosten. „Es war eine verdiente, aber zu hohe Niederlage. Wir haben den Gegner zum Tore schießen eingeladen. Der Gegner war ein anderes Kaliber als letzte Woche Peckelsheim. Jetzt haben wir eine Woche Zeit aus den Fehlern zu lernen“, meinte Soethe.

Tore: 0:1 Domingues (10.), 1:1 Zejglic (33.), 1:2 De Mello (37.), 1:3 Domingues (55.), 1:4 Domingues (87.).

SV Atteln – SuS Westenholz 0:6 (0:1)

Der Aufsteiger marschiert weiter munter durch die Bezirksliga. In einer überragenden zweiten Hälfte ballerten sich die Gäste zum deutlichen Erfolg. „Es war ein verdienter Sieg mit sehr schönen Toren. Wir haben nach einer guten ersten noch eine viele bessere zweite Halbzeit gespielt. Pato Kosfeld hat heute den Unterschied gemacht“, sagt SuS-Coach Wilfried Neuschäfer. Der vierfache Torschütze war der auffälligste Akteur. Nach einer Spielunterbrechung wegen Gewitter blieb der SVA blass. „Wir haben nicht mehr stattgefunden und als Mannschaft versagt. Wir haben dem Gegner viel Raum und Platz gegeben, die für das schnelle Umschaltspiel erforderlich waren. Das hat der Aufsteiger effektiv genutzt. Wir selber haben diese Abschlussqualität erneut vermissen lassen und selbst gute Möglichkeiten nicht nutzen können“, berichtet SVA-Trainer Frank Ewert. Unter anderem brachte Köhler freistehend den Ball nicht im Tor unter – er zögerte zu lange. „Die Hoffnung auf einen schönen Sportfest-Abschluss war groß, doch noch größer ist sowohl die Enttäuschung als auch die Ernüchterung“, fügte Ewert an.

Tore: 0:1 Kosfeld (39.), 0:2 Kosfeld (57.), 0:3 Schormann (65.), 0:4 Kosfeld (73.), 0:5 Kosfeld (81.), 0:6 Rolf.

Aufrufe: 028.8.2016, 17:43 Uhr
Rene Wenzel / Foto: FuPa HxAutor