ASV Veitsbronn-Siegelsdorf - FSV Stadeln (Mi 18:15)
Für den sechstplatzierten ASV (41 Punkte) bietet sich die Chance mit einem weiteren Dreier den Sprung unter die ersten Fünf der Tabelle zu schaffen. Während an der Spitze der 1. SC Feucht (58) einsam seine Kreise zieht, liegen dessen Verfolger aus Röslau (48), Friesen (47), Buch (45) und Selbitz (43) in Reichweite, zumal die Mannen vom Hamesbuck noch zwei weitere Nachholspiele in der Hinterhand haben.
"Wir gehen nach den jüngsten Siegen mit breiter Brust in das Derby" sagt Spielertrainer Dietmar Kusnyarik, dem sein kompletter Kader zur Verfügung steht. Dem Gegner attestiert er "nach vorne viel Qualität", hat aber in der Hintermannschaft einige Schwächen ausgemacht, "die wir nutzen wollen". Dass "die Tagesform entscheidet", glaubt sein Gegenüber, Stadelns Coach Alexander Rambau, "denn in dieser Liga kann jeder jeden schlagen". Der FSV liegt mit 34 Zählern an neunter Stelle und hat sich mit sieben Punkten zur Abstiegszone ein recht beruhigendes Polster verschafft und außerdem, wie die Veitsbronner, erst 24 Spiele ausgetragen. Nun will Rambau "schnellstmöglich die 40-Punkte-Marke erreichen", um das Saisonziel Klassenerhalt vorzeitig in trockene Tücher zu bringen. Verzichten muss er heute auf die verletzten Julian Klose und Thilo Abudo sowie den rotgesperrten Sebastian Spahn. Der Einsatz von Andreas Meier ist wegen eines Zehenbruchs noch fraglich.
Schiedsrichter: Patrick Hanslbauer (Altenberg)