2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Um jeden Zenitmeter kämpft Spitzenreiter Wesseling-Urfeld und ist am Ende obenauf., Foto: F. Bucco
Um jeden Zenitmeter kämpft Spitzenreiter Wesseling-Urfeld und ist am Ende obenauf., Foto: F. Bucco

Wesseling-Urfeld mit dem Glück im Bunde

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Wesseling-Urfeld gewinnt durch ein Tor in der Schlussminute mit 1:0 und baut die Tabellenführung aus. Der CfR Buschbell Munzur präsentiert sich weiterhin stark in der Offensiv und gewinnt deutlich gegen die Sportfreunde Düren.

SpVg Wesseling-Urfeld — Germania Lich-Steinstraß 1:0 (0:0). Mit viel Glück konnten die Wesseling-Urfelder ihre Tabellenführung ausbauen. „Das hätte auch schief gehen können. Wir waren offensiv zu leicht auszurechnen”, bemängelte Trainer Josef Farkas, dessen Elf zwar in der Anfangsphase viel Druck machte, den Ball in Person von Daniel Münch aber nicht im Tor unterbrachte (10.). Torchancen der Gastgeber gab es im Anschluss keine. Vielmehr kamen die defensiv gut organisierten Germanen zu zwei guten Möglichkeiten (70./75.). „Da kann es dann auch 0:1 stehen”, gab Farkas zu, der sich nach 90 Minuten aber dennoch über drei Punkte freuen durfte: In der Schlussminute war Wilco Weber-Verlinden nach Zuspiel von Münch zur Stelle und machte das Tor das Tages (90.).

CfR Buschbell Munzur — Sportfr. Düren 5:1 (1:0). Die beste Offensive machte auch vor den auswärts ungeschlagenen Gästen aus Düren nicht Halt. „Das war eine klare Sache. Düren ist mit fünf Gegentoren noch gut bedient”, erklärte ein sehr zufriedener CfR-Coach Giovanni Misaine. Sein Team präsentierte sich enorm angriffslustig. Nach Foul an Granit Rama brachte Cengiz Can Buschbell per Elfmeter in Front (18.), ehe Halil Göksu (59./65.) und Rama (84./90.) jeweils ein Doppelpack gelang.

FC Düren-Niederau — Spvg. Frechen 20 1:0 (1:0). In der 14. Minute der Nachspielzeit hatten die Gäste die große Chance, zumindest einen Punkt aus Düren zu entführen. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld stand Rechtsverteidiger Paolo Baorda plötzlich frei vor dem Tor, schoss den Ball aus kurzer Distanz aber über die Latte. Kurz zuvor war Sebastian Brüggen frei am Dürener Keeper gescheitert (88.). „Wir waren in den finalen Momenten nicht gut genug”, kritisierte Frechens Trainer Micha Skorzenski, dessen 20er erst nach dem 0:1 (28.) wirklich ins Spiel fanden.

Hilal Maroc Bergheim — SV Rott 3:3 (1:3). Josef Pfeiffers Ansprache in der Halbzeitpause zeigte Wirkung. „Ich habe die Jungs gefragt, was sie da eigentlich machen”, erklärte Bergheims Trainer, dessen Team nach zwei Fehlern und einem von Keeper Michael Wirtz verursachten Foulelfmeter mit 1:3 hinten lag. Für Hilal hatte Yuki Nishiya getroffen (29.). Dann glich Bebeto Kamara (53./57.) aus.

Aufrufe: 016.11.2014, 20:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Stefan KühlbornAutor