Für die Wesermünder heißt es: Volldampf von der ersten Minute an. Sie können die Gäste, die es dem TV Langen bei der 0:1-Niederlage sehr schwer machten, nur dann besiegen, wenn von Beginn an Kampf und Einsatz stimmen. Die Personaldecke bei den Rot-Weißen ist weiterhin sehr dünn. Sascha Hildebrandt ist immer noch nicht einsatzfähig, auch Patrick Karl wird nicht auflaufen können. Besser sieht es bei Till Zettl aus. Dessen Muskelverhärtung hofft die medizinische Abteilung bis zum Wochenende behoben zu haben. ,,Die Spieler, die mir verblieben sind, machen im Training einen guten Eindruck. Ich hoffe, dass wir am Sonntag einen Dreier einfahren werden", sagt Wesermündes Trainer Andreas Preßel.
Torwart Licht ist der Rückhalt
Die Gäste aus dem Kreis Stade haben in Schlussmann Henrik Licht einen ganz starken Rückhalt. Er machte gegen Langen ein außergewöhnliches Spiel und bewahrte seine Mannschaft gerade in der ersten Halbzeit vor einer höheren Niederlage. In der Offensive verlässt sich Trainer Dierk Kapke auf Andy und Benny Junge. Der Aufsteiger hat sich zum Ziel gesetzt, die Klasse auf jeden Fall zu halten. (jk)