Werder-Spiel stellt FC vor große Aufgabe

Am 15. Januar sind die Erstliga-Profis des SV Werder Bremen und des VfB Oldenburg aus der Regionalliga zu Gast im Ammerland, um ein ganz besonderes Testspiel zu bestreiten. Das Duell, das um 14 Uhr angepfiffen wird, ist der letzte Test für die Grün-Weißen, bevor es sechs Tage später zum Rückrundenauftakt im Weserstadion gegen Borussia Dortmund geht.

Daran, dass das besondere Trainingsspiel nach Rastede kommt, hat auch der Vorsitzende des FC Rastede, Thorsten Bohmann, seine Anteil. Schon zur Eröffnung der neuen Sportanlage in Rastede im Juli hatten die Löwen Kontakt zu Werder und dem VfB Oldenburg gesucht. "Diese Gespräche konnten wir jetzt wieder aufnehmen. Für alle drei Seiten ist dieses Spiele eine sehr attraktive Sache", erklärt Bohmann.

Bevor aber die FC-Verantwortlichen das Testspiel genießen können, ist noch viel Organisatorisches zu regeln. Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen, eine Verkehrskonzept und eine starke Nachfrage nach den Karten (siehe Infobox) alles Dinge, die im Bezirksliga-Alltag der Rasteder in diesem Ausmaße nicht gefordert sind. Auch das erhöhte Interesse der Pressevertreter derzeit sei unglaublich, berichtet Bohmann. "Seit der Bekanntgabe des Spiels steht das Telefon nicht mehr still. Das ist einfach der Wahnsinn im positiven Sinne", sagt Bohmann, der sich aber auch über den großen Ansturm auf die Karten freut. Daran, dass die Partie ausverkauft sein wird, lässt der Vorsitzende keinen Zweifel: "Bis Montag, wenn die Karten in den offenen Verkauf für die Nicht-FC-Mitglieder gehen, sind bestimmt mehr als die Hälfte der Tickets schon vergriffen."

Froh darüber, den Test in Rastede zu spielen, ist auch VfB-Geschäftsführer Philipp Herrnberger: ""Werder-Trainer Alexander Nouri wollte kurz vor dem Start noch ein Testspiel in der Region bestreiten dieses Angebot haben wir gern aufgegriffen", erklärt Herrnberger: "In diesem Zusammenhang sind wir dem FC Rastede dankbar, dass wir dort auf der schicken neuen Anlage spielen können."