Wer stoppt Kalender und Amberg?

Von Beginn an übernahmen die Gäste das Kommando. Mit einer feinen Einzelleistung zum 1:0 in der 19. Minute gab Engin Kalender das Startsignal zum Sieg. Das 2:0 bereitete Kalender vor. Er legte den Ball gefühlvoll durch die Abwehr genau in den Lauf von Michael Plänitz, der nur mehr Torhüter Strößner vor sich hatte, diesen aber düpierte (26.). Auch das 3:0 durch Oliver Gorgiev (33.) vorbereitet durch einen schönen Flankenlauf von Andreas Graml war ein sehenswerter Treffer. Friedrich Lieder zeichnete für das 4:0 verantwortlich. Dabei zirkelte der 21-Jährige den Ball aus 20 Meter mit links exakt in den Winkel.

Die Spielzüge wurden auch nach der Pause sauber herausgespielt und dann auch zu Ende gebracht. Zwei Tormöglichkeiten durch Christian Griener (50. und 75.) hatte der SV Kulmain, beide wurden durch Keeper Max Birner vereitelt, ansonsten machte Amberg eindeutig das Spiel und überzeugte durch schöne Kombinationen über die Flügel. Kalender traf auch zum 5:0 (59.). Das schönste Tor an diesem Nachmittag, an dem zahlreiche Zuschauer aus Amberg mitgereist waren, erzielte in der 73. Minute wiederum der Amberger Engin Kalender, der nach einem Zuckerpass von Sebastian Müller den Ball am Strafraum aufnahm und dann mit einem sehenswerten Lupfer über den Torhüter des SV Kulmain ins Dreieck hob. "Das war verdächtig für das Tor des Monats", so Coach Mendez. Michael Rudert erzielte kurz vor dem Ende das 50. Tor für den FC Amberg, ebenfalls durch einen sehenswerten Kopfball genau in den Winkel. Amberg hat damit einmal mehr seine Vormachtstellung in dieser Spielklasse unter Beweis stellen können.