2024-04-24T07:17:49.752Z

Kommentar
F: Brüssel Rupert Stollner vom Ligaprimus SpVgg Ramspau ( grüne Trikots ) ist mit 19 Toren der Goalgetter der Liga, SpVgg Willenhofen ( in schwarz ) rangiert auf einem beachtlichen 5.Platz
F: Brüssel Rupert Stollner vom Ligaprimus SpVgg Ramspau ( grüne Trikots ) ist mit 19 Toren der Goalgetter der Liga, SpVgg Willenhofen ( in schwarz ) rangiert auf einem beachtlichen 5.Platz

Wer macht das Rennen?

Bilanz zur Winterpause +++ Knapper Vorsprung der SpVgg Ramspau vor dem TV Hemau +++ Auf Distanz die Verfolger TV Velburg, TSG Laaber und die SpVgg Willenhofen-Herrnried

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Rupert Stollner vom Spitzenreiter Ramspau ist mit 19 Treffern der Goalgetter der Liga. Dahinter folgen Tobias Ferstl (TV Velburg) mit 17 Toren und Stefan Schwendtner (TV Hemau) mit 16 Treffern, die auch jeweils mit ihrer Mannschaft auf den Spitzenplätzen stehen.

1. SpVgg Ramspau 37 Punkte
Nach dem Abstieg aus der Kreisliga folgte unter dem neuen Coach Richard Warlimont (vorher TSV Kareth-Lappersdorf II) ein Neuaufbau mit jungen Talenten aus der erfolgreichen JFG 3 Schlösser Eck. Ergänzt wurde der Kader mit routinierten Spielern wie Michael Kroneder (spielte bereits Landesliga) und Rupert Stollner, der mit 19 Toren der Goalgetter der Liga ist. Dieses Konzept ging in der Kreisklasse 3 bisher sehr gut auf.
In 16 Partien gab es nur eine Niederlage (2:4 in Laaber ) bei 4 Remis und 11 Siegen. Mit 49 Treffern stellt Ramspau auch die stärkste Offensive der Liga. Der hartnäckigste Verfolger TV Hemau konnte sowohl zuhause (4:0) als auch auswärts (2:0 bezwungen werden. Das Kopf-an Kopf-Rennen zwischen Ramspau und Hemau wird wohl auch nach der Winterpause weiter gehen. Wer wird das Rennen letztlich machen?

2. TV Hemau 36 Punkte
Gelingt es dem TV Hemau dem Spitzenreiter Ramspau auf den Fersen zu bleiben? Derzeit trennt beide Teams lediglich ein Punkt. In den beiden direkten Begegnungen musste der TV jeweils eine Niederlage einstecken. In dieser Saison neu an der Seitenlinie ist Ex-Jura-Coach Kurt Poschenrieder. Außerdem kehrte Fabian Seitz, der beim ASV Burglengenfeld in der Landesliga spielte, zu seinem Heimatverein zurück. Mit Stefan Schwendtner, der bereits 16 Treffer erzielte, wurde ein Torjäger in den eigenen Reihen entdeckt. Bei einem Torverhältnis von 45:14 stellt Hemau die stärkste Defensive der Liga, eine sicherlich gute Ausgangsposition im Kampf um die Meisterschaft.
In der Tabelle auf dem zweiten Platz, in der Zuschauergunst ganz klar die Nummer eins: durchschnittlich 234 Zuschauer verfolgen die Heimspiele in der TV-Arena - können sie am Saisonende auch die Meisterschaft feiern?

3. TV Velburg 30 Punkte
Sicherlich die größte Überraschung der Liga. Der Aufsteiger spielte in den vergangenen Jahren im Kreis Neumarkt und sorgt nun im Fußballkreis Regensburg für Furore. Die einzige Mannschaft in der Spitzengruppe die mit Josef Reinwald weiterhin ihren bisherigen Coach an der Seitenlinie hat. Mit Tobias Ferstl, erzielte bereits 17 Tore, besitzt der Neuling auch einen torgefährlichen Angreifer sowie den Top-Vorlagengeber der Liga. Desweiteren wurde er zusammen mit seinem Mannschaftskameraden Christoph Wild bereits sechs Mal für die FuPa-Elf der Woche nominiert. Der TV Velburg verfügt über die zweitstärkste Offensive mit 47 Treffern (hinter Ramspau mit 49), doch der Rückstand auf Hemau beträgt schon 6 Punkte.

4. TSG Laaber 28 Punkte
Nach dem Kreisligaabstieg wurde Christian Schalle, zuletzt beim SV Burgweinting, als Spielertrainer verpflichtet und der Start ist geglückt. Die TSG war lange als einziges Team ungeschlagen, doch die Serie endete vorerst überraschend gegen Batzhausen. Dann schaffte es die TSG aber Spitzenreiter Ramspau die bisher einzige Niederlage zuzufügen. Gleichzeitig sind die Laaberer mit sieben Unentschieden die Remiskönige der Liga. Bei acht Punkten Rückstand wird der Endspurt um die Meisterschaft zwar ohne die TSG stattfinden, nach der letztjährigen Saison und dem Abstieg ist aber sicher der "Spaß am Fußball" wieder zurück.

5. SpVgg Willenhofen-Herrnried 27 Punkte
Wie auch beim Vierten aus Laaber ist das Saisonziel der SpVgg nach dem Abstieg ein guter Mittelfeldplatz. Dazu wurde mit Ossi Alkofer, zuletzt in Laaber, ein sehr erfahrener Coach verpflichtet und das Ziel Mittelfeld ist bereits erreicht. Der Zug in Richtung Meisterschaft ist bei 9 Punkten Rückstand auf den Zweitplazierten TV Hemau bereits abgefahren und so geht es lediglich darum noch für manche Überraschungen zu sorgen und mit dem jungen und vor allem kämpferisch starken Team in der kommenden Saison einen neuen Anlauf um die Meisterschaft zu unternehmen.

Aufrufe: 04.12.2015, 08:00 Uhr
Josef PronethAutor