RB Salzburg folgt HSV ins Finale

Das unterhaltsame und abwechslungsreiche Halbfinale zwischen FSV und HSV erfüllte die hohen Erwartungen der zahlreichen Zuschauer in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit. Zwar gingen die Mainzer durch Angreifer Ilker Yüksel nach zwei Minuten in Führung. Doch Jonas Behounek, Khaled Mohssen und der starke Stephan Ambrosius drehten die Begegnung zu Gunsten der Hamburger. Danach gab es Chancen auf beiden Seiten, doch zur Schlusssirene war der HSV verdient im Finale. Den Mainzern bleibt nur das Spiel um Platz drei.

Gegner wird Slavia Prag sein. Das zweite Halbfinale zwischen den Tschechen und RB Salzburg gingen die Teams durchaus vorsichtig an. In diesem entscheidenden Spiel wollte keine Mannschaft einen Fehler machen. Durch einen verwandelten Neunmeter ging RB durch Luca Meisl in Führung. Wenige Minuten später erhöhten die Österreicher durch Alex Burgstaller auf 2:0. Die Mannschaft des ehemaligen Mainzers Marco Rose nahm somit Kurs auf das Endspiel gegen den Hamburger Sportverein. Doch kurz darauf kam Prag zurück. Erst durch Daniel Soucek und unmittelbar danach mit einem Treffer von Jan Vejvar. Eine spannende letzte Spielminute brach an, die den 1.500 Zuschauern in der Halle einiges abverlangte. Doch letztendlich konnte sich kein Team in der regulären Spielzeit durchsetzen. So musste das Duell im Neunmeterschießen entschieden werden. Auch hier blieb es lange spannend. Erst nach neun Schützen scheiterte der Tscheche Simon Harvrda in der zweiten Runde des Shoot-Outs. Mit 7:6 zieht Salzburg ins Finale ein und trifft gleich auf den Hamburger SV.

Leverkusen auf Platz 5

Die Nachwuchsabteilung der Werkself sicherte sich im Neunmeterschießen den fünften Platz. Mit 3:1 setzte sich das Team gegen Hannover 96 durch und bewies vom Punkt die besseren Nerven.

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