Aus personeller Sicht ist die Neuansetzung ein Nachteil für den Gastgeber Biene: Mit Thomas Kildau (Vermutung auf Muskelfaserriss) und Patrick Goertz (Adduktorenprobleme) sind innerhalb einer Woche zwei neue Verletzte hinzugekommen. „Neben den Ausfällen ist die lange Pause allgemein kein Vorteil für uns“, sagt der Trainer Uli Manemann.
Bienes lange Pause
Das jüngste Spiel mit Biener Beteiligung fand am 22. April statt. Damals erkämpfte sich der Tabellensiebte ein 2:1 beim Schlusslicht TV Bunde. „Mit der Einstellung aus dem damaligen Spiel werden wir gegen Melle sicherlich verlieren“, betont Manemann. Allgemein sei die Stimmung jedoch positiv, diesen Schwung wolle man gegen den Sechsten Melle mitnehmen. „Fußball wird im Kopf entschieden“, stellt Bienes Übungsleiter klar.
"Eine geschlossene Mannschaft"
„Das ist eine geschlossene Mannschaft, die eine sehr gute Hinserie gespielt hat“, erinnert sich Manemann noch ungern an das Hinspiel, welches sein Team 1:3 verlor. Welche Elf der Coach heute auf den Platz am Biener Busch schickt, sei noch völlig ungewiss. „Hierfür muss ich erst einmal das Abschlusstraining abwarten.“
Trio als mögliche Alternative
Fest steht, dass mit Simon Schäfer der torgefährlichste Spieler aus den eigenen Reihen ausfällt (5. Gelbe Karte). Laut Manemann seien Felix Schulten, Jannis Bolk oder Deniz Kücüktas Alternativen auf den Platz im Sturmzentrum.