2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

Wenn Friedrichsfeld 08/29 testet, dann fallen Tore

3:3 beim Landesligisten Sterkrade-Nord +++ Starkes SuS Dinslaken beim 0:3 gegen Buchholz

Wenn die SV 08/29 Friedrichsfeld testet, dann fallen Tore. Nach dem 4:3-Sieg zu Beginn der Woche bei Blau-Weiß Oberhausen fielen auch im Test beim Landesligisten Spvgg. Sterkrade-Nord mit dem Ex-Hiesfelder Hilal Ali Khan wieder viele Tore. 3:3 (2:2) hieß es am Ende.

Thomas Giesen brachte die Gäste nach 13 Minuten in Front, doch gleich im Gegenzug glich Ivica Karabaic für die Oberhausener aus. Auch Giesens erneuter Führungstreffer (18.) hatte nicht allzu lange Bestand. Mike Ratkowski traf für Sterkrade zum erneuten Ausgleich (38.). Chancen waren ansonsten aber Mangelware, nur bei der ein oder anderen Standardsituation geriet Friedrichsfeld unter Druck.

Nach dem Wechsel hatte 08/29 auch das besser im Griff, konnte aber dennoch die erste Sterkrader Führung durch Mario Urbasik (77.) nicht verhindern. Nach einem schönen Angriff über den Flügel verwertete Marco Wohlgemuth aber vier Minuten später ein Zuspiel von Dennis Mielke zum Endstand. "Es war zwar noch nicht alles Gold, was glänzt, aber wir haben viel Laufbereitschaft gezeigt und das Spiel offen gehalten", resümierte Trainer Mark Lanfermann, dessen Mannschaft am Ende auch auf dem Zahnfleisch ging. Sterkrade hatte mit seinem großen Kader nämlich wesentlich mehr Wechselmöglichkeiten.

A-Ligist SuS 09 Dinslaken empfing zu Hause den Landesliga-Absteiger Viktoria Buchholz und zog sich beim 0:3 (0:1) achtbar aus der Affäre. "Das war eine runde Sache. Wir haben uns sehr ordentlich verkauft. Beide Mannschaften haben den Ball gut laufen lassen", war Trainer Harry Copi zufrieden mit der Leistung, die sein Team gegen den Meisterschaftsanwärter in der Bezirksliga zeigte.Vor allem vor der Pause agierten die 09er gleichwertig, hatten auch ihre Chancen, um in Führung zu gehen. "Wenn du die dann nicht machst, wirst du halt bestraft. So ist Fußball", meinte Copi. Nach einer Standardsituation ging der Gast aus dem Duisburger Süden schließlich in Führung.

Die beiden weiteren Treffer fielen, nachdem der SuS schon kräftig durchgewechselt hatte. Beim Außenseiter schwanden mit zunehmender Spieldauer die Kräfte. "Wir haben viel getan zuletzt, sind deshalb noch im Loch, aber das ist normal", so der Dinslakener Übungsleiter.

Aufrufe: 015.8.2014, 22:18 Uhr
Rheinische Post / tikAutor