2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
Neubäu will nun auch Zuhause punkten.  Foto: Fleischmann
Neubäu will nun auch Zuhause punkten. Foto: Fleischmann

Wenn Bahleda wieder trifft

SV Neubäu beim Mitaufsteiger SV Seubersdorf nicht chancenlos, weil die Gastgeber etwa auf Augenhöhe erscheinen.

Am Sonntag (16 Uhr) sind Jan Velkoborsky & Co. auswärts gefordert. Gastgeber SV Eintracht Seubersdorf wartet nämlich im Gegensatz zum Gast noch auf den ersten ,,Dreier". Vor eigenem Publikum gab es überhaupt noch keinen Zähler, das macht Neubäu Mut. Zuletzt musste sich Seubersdorf allerdings zweimal gegen Spitzenteams geschlagen geben. Mit erst fünf Treffern aus den ersten fünf Partien wird deutlich, wo Seubersdorf der Schuh drückt.

Trainer Matthias Pfeifer gibt sich realistisch: ,,Wir spielen gegen einen Aufsteiger, der individuelle Klasse im Kader hat, mit Spielern, die eine Partie alleine entscheiden können. Das wird ein harter Gegner für uns. Wir sind noch nicht unter Druck, denn zuletzt waren wir nicht schlechter. Kleinigkeiten haben den Unterschied ausgemacht", will Pfeifer, dass sein Kollektiv gegen Neubäu aggressiv und offensiv zu Werke geht. Um Neubäu in der Defensive zu beschäftigen. Obwohl für ganz Fußball-Seubersdorf der Höhenflug mit seit knapp vier Jahren unveränderter Mannschaft und dem Durchmarsch von der Kreisklasse bis in die Bezirksliga ein Abenteuer ist. Verzichten muss der Neuling auf Alexander Schmoll, Dominik Schmid und Florian Terbea (alle urlaubsbedingt).

Diesmal sind alle Mann an Bord

Die Neubäuer Erfolgsformel klingt einfach: ,,Hat Tomas Bahleda wieder einen guten Tag, sollte Zählbares drin sein." Denn der tschechische Stürmer war zuletzt maßgeblich beteiligt am ersten Saisonsieg. Neubäus Manager Rainer Gleixner: ,,Aufgrund der Tabellenkonstellation ist davon auszugehen, dass die Hausherren ungefähr das Niveau von uns haben. Wir haben diesmal alle Mann an Bord, bis auf die Langzeitverletzten", soll zumindest ein Punkt rausspringen. Wichtig sei, dass zuerst einmal hinten die Null stehe, vorne soll es dann eben der Bahleda einmal auswärts richten.

Aufrufe: 028.8.2015, 16:00 Uhr
Thomas MühlbauerAutor