Wellinghofen II bleibt in der Vorbereitung ungeschlagen

Das Spiel plätscherte bei Beginn noch vor sich her. Keine der beiden Mannschaften fanden direkt in das Match und tasteten sich erst einmal ab. Richtig gefährlich wurde es dann jedoch in der 12. Minute. Aus neun Metern kam plötzlich Nils Bartholmey zum Abschluss, schaffte jedoch das Kunststück, den Ball doch noch über den Kasten zu schießen.

So mussten die Zuschauer bis zur 32. Minute auf den ersten Torschrei warten. Jan-Patrick Wockenfuß fasste sich nach Zuspiel von Leon Friese ein Herz und zimmerte die Kugel in die Maschen. Beflügelt von diesem Treffer drehte Wellinghofen auf. Kevin Grunewald per Strafstoß und Bartholmey schraubten das Ergebnis noch vor der Pause in die Höhe. Im zweiten Spielabschnitt ließen es die Mannen von Marc-André Bach ein wenig zu ruhig angehen, sodass der Wambeler SV zurück in die Partie kam. In der 77. Minute stand es 2:3, doch dann beruhigte erneut Bartholmey die Nerven seiner Mitspieler und traf zum 4:2-Endstand.

"Ist man in der ersten Hälfte noch die spielbestimmende Mannschaft, gibt man in der zweiten Hälfte die Spielführung komplett an den Gegner ab und verhilft diesem dadurch zu einigen Chancen und zwei Treffern, die das Spiel unnötig anheizen und spannend machen. Es war ein körperbetontes Spiel, mit einem Gegner auf Augenhöhe, vergleichbar mit dem ersten Meisterschaftsgegner, dem VfL Hörde, dem man am nächsten Sonntag gegenübersteht", so Wellinghofens Pressesprecherin Katharina Grahn.