SC Hicret Bielefeld - VfR Wellensiek 1:4
Dabei begann die Partie ganz nach dem Geschmack der Hausherren. Wellensiek kam überhaupt nicht ins Spiel, hat keine Zweikämpfe angenommen und war auch ansonsten nicht ganz auf der Höhe. „Die ersten 15 Minuten waren einfach nur Schrott“, analysierte VfR-Coach Igor Sreckovic. Der sah jedoch mit zunehmender Spieldauer einen guten Auftritt seiner Mannschaft: „Ich musste in der Halbzeit etwas deutlich werden, das hat offenbar funktioniert.“
Bereits nach acht Minuten fiel das schönste Tor des Tages. Altan Arslan beförderte das Spielgerät per Fallrückzieher zum 1:0 ins Tor. „Ein Wahnsinnstor, aber drei Punkte wären mir lieber gewesen“, meinte Yildiz.
Nach dem Seitenwechsel ließen die Hausherren alles vermissen und Wellensiek nahm die Zweikämpfe an und entwickelte Zug zum Tor. Malte Schmidt traf zum 1:1 (47.), und Tim Fischer drehte mit einem Schuss aus 20 Metern die Partie (60.). Hicret schwächte sich nach dem 1:2 in Person von Gökhan Gebedeck noch selbst, als er für seine Meckerei die Ampelkarte sah. Die Unterzahl konnte der SC nicht kompensieren. Cem Kilic (72.) und erneut Fischer (81.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.