Welche Serie reißt im Meller Derby?

Mit vier Siegen in Folge ist Viktoria II das Team der Stunde und kletterte vom vorletzten auf den neunten Platz. Auch Westerhausen feierte vier Dreier in Serie; für den Sechsten wird das Duell das erste Pflichtspiel 2017 sein. „Wir sind froh, dass es endlich losgeht. Wir sind gewarnt, aber trotzdem fahren wir selbstbewusst nach Gesmold“, sagt TSV-Trainer Uwe Werrmeyer.

Nach dem 0:4 gegen Vehrte II rutschte Wellingholzhausen II nah an die Abstiegsplätze heran. Zwei Zähler Vorsprung sind es noch auf Sultan Spor. Samstag (18 Uhr) empfängt die WTV-Reserve den Fünften Vehrte. An der Seitenlinie steht dann David Weber, der das Traineramt mit Tobias Zinsler von Christian Albers und Pascal Pope bis Saisonende übernimmt. „Die Leistung gegen Vehrte II war bis zum Elfmeter gegen uns okay. Darauf wollen wir aufbauen“, sagt Weber, der sich der Schwere der Aufgabe bewusst ist: „Vehrte wäre ein Bonuspunkt. Wichtiger ist das Spiel danach gegen Sultan Spor.“

Eine vermeintlich leichte Aufgabe hat Gesmold III am Samstag (18.30 Uhr) beim Letzten Wimmer/Lintorf II zu bewältigen.

Die Niederlage von Riemsloh gegen Dissen ließ den Rückstand auf den Spitzenreiter auf sechs Punkte bei einem Spiel weniger anwachsen. Die Elf von Trainer Manuel Hausner will die TSG mit einem Sieg am Sonntag in Bad Essen (15 Uhr) unter Druck setzen.

Den Blick nach oben gerichtet hat auch Buer, das parallel Wimmer empfängt. Für das Team von Wladimir Goting ist es die erste Partie 2017. Nach dem 11:1 gegen Schledehausen II setzte Wellingholzhausen zuletzt witterungsbedingt aus. Gegen Vehrte II ist man am Sonntag (15 Uhr) Favorit. „Aber Vehrte II ist unbequem“, sagt WTV-Trainer Dieter Menkhaus.