2024-04-23T13:35:06.289Z

Pokal
Stephan Grabinski ist weiterhin auf der Suche nach einen neuen Coach   F: Harbke
Stephan Grabinski ist weiterhin auf der Suche nach einen neuen Coach F: Harbke

"Weiterkommen ist ein Muss!"

Sportdirektor Grabinski sieht Halberstadt nach der 2:5 Heimpleite in der Pflicht

Noch ein Pflichtspiel steht für den VfB Germania Halberstadt im Kalenderjahr 2014 auf dem Programm. Bevor es in die Winterpause geht, muss der Regionalligist am Samstag im Viertelfinale des Landespokals beim Oberligisten VfL Halle 96 antreten. Nach einer turbulenten Hinrunde sieht Sportdirektor Stephan Grabinski sein Team nach dem 2:5-Heimdebakel am vergangenen Wochenende gegen den Berliner AK in der Pflicht.

VfL Halle 1896 - VfB Germania Halberstadt (Sa. 12:30 Uhr)

Nach zwei starken Auftritten gegen die beiden Topteams (Zwickau, Nordhausen) der Regionalliga Nord zeigte Halberstadt im letzten Ligaspiel des Jahres wieder ein anderes Gesicht. Das desaströse Auftreten gegen den BAK passte in das Bild der abgelaufenen Hinrunde. "Uns fehlt einfach die Konstanz in unserem Spiel. Wir haben in der Hinrunde tolle Partien gegen Magdeburg (4:2), Union Berlin II (3:0) und Zwickau (2:1) abgeliefert, aber dann auch in Heimspielen wieder gegen Teams wie den BAK (2:5), Babelsberg (0:2) und Meuselwitz (0:2) vollig versagt. Was wir unseren Fans zu Hause schon angetan haben, ist fast nicht mehr zu entschuldigen" bewertet der Sportdirektor die Hinrunde.

"Wir haben Halle drei Mal beobachtet und unsere Schlüsse gezogen"

Zum Abschluss des Jahres geht es für den VfB Halberstadt nun darum, sich nicht nur mit einem positiven Resultat in die Winterpause zu verabschieden, sonder auch den Einzug in die Vorschlussrunde des Landespokals zu sichern. "Das Weiterkommen ist am Samstag ein Muss. Wir sind nur auf diese Partie fokussiert und ordnen dem alles unter. Wir haben Halle drei Mal beobachtet und unsere Schlüsse gezogen. Uns ist die Schwere der Aufgabe bewusst, aber es zählen jetzt keine Ausreden mehr. Wir wollen im Lostopf drinbleiben!" fordert Grabinski.


Petrik Sander ist einer der Kandidaten auf die Nachfolge im Traineramt F: Siering

Auch am Samstag (ab 12:30 Uhr LiveTicker auf FuPa.net) wird Interimstrainer Enrico Gerlach die Mannschaft betreuen, bevor er dann höchstwahrscheinlich wieder ins zweite Glied rücken wird. Grabinski führt aktuell Gespräche mit potentiellen Kandidaten, die den geschassten Achim Hollerieth beerben könnten. "Im Moment haben wir eine Handvoll Trainer, mit denen wir Gespräche führen. Bis zum 07.01.15, dem Start der Vorbereitung auf die Rückserie, wollen wir einen neuen Übungsleiter präsentieren" so Grabinski.

Ein Name, der in den letzten Tagen immer wieder genannt wurde, ist Petrik Sander. Der frühere Coach von Energie Cottbus und TuS Koblenz war zu letzt beim FC Carl Zeiss Jena unter Vertrag. "Wenn ein solcher Trainer auf dem Markt ist, beschäftigen wir uns natürlich auch mit ihm. Er ist eine interessante Personalie, aber eine Entscheidung wird definitiv erst nach dem Pokalspiel fallen" so der Sportdirektor.



Aufrufe: 011.12.2014, 10:30 Uhr
Robert KeglerAutor