2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
Ansbach II (grün, hier gegen Rezattal) bleibt nach dem Sieg ganz vorne in der Tabelle. F: Scholz
Ansbach II (grün, hier gegen Rezattal) bleibt nach dem Sieg ganz vorne in der Tabelle. F: Scholz

Weißenburg bleibt in Schlagdistanz zu Primus Ansbach II

7. Spieltag: TSV 1860 siegt 1:0 im Duell der Verfolger +++ Lauf bezwingt Baiersdorf

Die U17 des TSV 1860 Weißenburg gewann das Verfolgerduell beim TV 48 Erlangen mit 1:0 und ist Dritter.
SK Lauf - Baiersdorfer SV 2:1

Die Baiersdor­fer fandenwesentlichbesser ins Spiel, so dass die Laufer in der ersten Vier­telstunde kaum bis zum Strafraum der Gäste kamen. Die erste erwäh­nenswerte Torchance hatte deshalb auch der Gast, als ein Schuss aus 16 Meter nur knapp das Laufer Tor ver­fehlte. Der SKL fand zwar spät ins Spiel, konnte sich dann aber nach und nach eine Überlegenheit herausspie­len. So erarbeitete sich die Heimelf durch Konstantin Träger, Alpgiray Göksu und Tobias Liedel eine Reihe von Chancen, die aber teilweise leicht­fertig und überhastet vergeben wur­den. Die Gäste waren allerdings nicht zu unterschätzen, denn auch sie hat­ten die eine oder andere Konterchan­ce, die sie zum Glück für Lauf schlecht zu Ende spielten. Sodauerte es bis zur 39. Minute, bis das erste Tor fiel. Nach einem Einwurf von Tobias Liedel zu Tobias Spieß bediente dieser den frei­stehenden Marcus Reiner mit einem Superpass. Der Laufer Torjäger fa­ckelte nicht lange, tankte sich durch die Baiersdorfer Abwehr und erzielte mit einem satten Schuss die 1:0-Füh­rung für den Gastgeber. Diese hätte er sogar noch bis zur Pause auswei­ten können, doch sein Schuss ging in der 40. Minute einpaar Zentimeter am Tor vorbei.

Nach Wideranpfiff spieltendie Lau­fer noch offensiver und es begannmit einem Paukenschlag. In der 44.Minu­te kommt ein lang geschlagener Ball in den Strafraum, die Hintermann­schaft der Gäste behinderte sich ge­genseitig und der mitgelaufene Mar­cus Reiner netzte zum2:0 für Lauf ein. Wenig später leisteten sich die Laufer dann aber einen schweren Stellungs­fehler, dendie Gäste inder 48. Minute zum2:1-Anschlusstreffer ausnutzten. Danach entwickelte sich ein kampfbe­tontes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten und einer Fünfminuten-Strafe für den Baiersdorfer Cavalera. Die letzten Aktionen des Spieles verbuchten dann die Laufer für sich. Einen Schuss von Tobias Liedel muss­te ein Baiersdorfer Abwehrspieler noch auf der Torlinie klären und auch ein Torschuss von Moritz Rupprecht fand nicht ins Ziel. Die Punkte blieben unter der guten Leitung von Schieds­richtr Schmidt verdientermaßen in Lauf.

Tore: 1:0 (39.) Reiner, 2:0 (44.) Reiner, 2:1 (48.).
Schiedsrichter: Schmidt, TSV Neunhof. Zuschauer: 50.



TV 1848 Erlangen - TSV 1860 Weißenburg 0:1

Torchancen wa­ren auf beiden Seiten absolute Man­gelware. Den 1:0-Siegtreffer erzielte Salvatore Greco-Cuturello in der elf­ten Minute per direkt verwandeltem Freistoß. Coach Martin Bittl (er vertrat den verhinderten Jürgen Bauer) hatte dem Schützen die Order gegeben, di­rekt auf den kurzen Pfosten zu schie­ßen – mit Erfolg. Ansonsten hatten die Weißenburger im gesamten Match kei­ne einzige Torchance mehr. Nach der Halbzeit stellten die Gastgeber um und agierten nun mit drei echten Spit­zen. Bittl reagierte sofort auf die schnellen Stürmer und stellte auf eine Fünfer-Abwehrkette um. Die kom­plette zweite Hälfte rollte Angriff auf Angriff auf den TSV 1860 zu, den ein­zigen gefährlichen Schuss entschärfte jedoch Torhüter Tobias Wuttke. Da die Gäste sehr gut und entschlossen mit Mann und Maus verteidigten, brach­ten sie den knappen Vorsprung nicht ganz unverdient über die Zeit. Hervor­zuheben war die tadellose Schieds­richterleistung von Kenny Abieba. Durch den Sieg tauschten die TSV-Sechziger mit Erlangen die Plätze und belegen mit 15 Punkten Rang drei. Was der „Dreier“ wert ist, wird sich am Samstag gegen den Zweiten SG Quelle Fürth II zeigen (13.00 Uhr, Re­zataue). Hier geht es auch um die Frage, wer schärfster Verfolger des Tabellenführers Sp Vgg Ansbach II bleibt.


SG Quelle Fürth II - SV Unterreichenbach 7:0

Die U17 der „Roten Teufel“ konnte den Coup aus der Vorwoche, als man den TSV 1860 Weißenburg überraschend in die Knie gezwungen hatte, beim Tabellenzweiten nicht einmal ansatzweise wiederholen. Schon nach 26 Minuten führten die Gastgeber mit 3:0, wobei ein „Uru“ zum 0:2 ins eigene Tor traf. Zur Pause (4:0) war der Käse bereits gegessen, und die weiteren drei Treffer nach Wiederanpfiff interessieren lediglich den Statistiker.




FSV Erlangen-Bruck II - ATV 1873 Frankonia 3:0




JFG Rezattal - SpVgg Ansbach II 0:3

Schiedsrichter: Torben Lüdicke - Zuschauer: 90


BSC Woffenbach - SG Nürnberg Fürth 1883 2:1

Aufrufe: 028.10.2015, 15:28 Uhr
PZ / WTAutor