2024-05-02T16:12:49.858Z

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Noch kämpft Steffen Staudinger (Mitte) als Spielertrainer des TSV Brand um den Aufstieg in die Bezirksliga. In der kommenden Saison trägt er dann aber das Trikot der DJK Weingarts. Foto: Harald Hofmann
Noch kämpft Steffen Staudinger (Mitte) als Spielertrainer des TSV Brand um den Aufstieg in die Bezirksliga. In der kommenden Saison trägt er dann aber das Trikot der DJK Weingarts. Foto: Harald Hofmann

Weingarts schnappt sich Staudinger

Spielertrainer des TSV Brand wechselt nach der Saison zur DJK

Trainer-Überraschung in der Kreisliga Erlangen/Pegnitzgrund 2. Die DJK Weingarts hat nach dem Abgang von Norbert Hofmann im Winter einen Nachfolger für die kommende Saison gefunden. Steffen Staudinger verlässt den TSV Brand und heuert beim Ligakonkurrenten an. Staudinger kam zur Saison 2013/2014 vom SV Hetzles nach Brand und könnte sein Team zum Abschluss über die Relegation in die Bezirksliga führen. Weingarts, das übergangsweise von Robert Larisch trainiert wird, liegt aktuell auf dem vierten Platz.

Bevor Staudinger das Traineramt beim SV Hetzles antrat war er lange Zeit beim SV Kleinsendelbach aktiv, spielte dort unter anderem in den Spielzeiten 2006/2007 und 2007/2008 in der Bezirksliga.

Matthias Götz, Vorstand der DJK Weingarts, will mit der Trainerneuverpflichtung "ein Zeichen an die Konkurrenz senden". Mit der DJK Weingarts soll in der neuen Spielzeit zu rechnen sein. "Um Platz 1 und 2 mitspielen", so das formulierte Ziel von Götz. Zudem wolle man den Spielern eine Perspektive bieten. Die Aufgabe Staudingers sei es nun: "ein schlagkräftiges Team auf die Reihe zu stellen", erklärt Götz. Mit einigen Spielern sei man auch schon in Verhandlung, andere seien wiederum schon sicher. "Wir versuchen uns in der Breite besser aufzustellen und uns nicht nur quantitativ zu verbessern, sondern auch qualitativ."

Staudinger weiter als Spielertrainer

So wird Staudinger die DJK Weingarts nicht nur neben den Platz führen, er wird dem Team auch als Spieler zur Verfügung stehen. "Wir bekommen mit Steffen gleichzeitig noch einen guten Stürmer hinzu, das ist optimal", sagt Götz. Er und Staudinger seien in ersten Gesprächen auf den gemeinsamen Nenner gekommen. "Das hat gepasst".

Aufrufe: 06.6.2015, 14:41 Uhr
dwAutor