Wardenburg will Platz eins verteidigen

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VfL Wildeshausen II - TuS Heidkrug (Freitag, 19.30 Uhr). Die Wildeshauser sind als Tabellenzweiter bislang die größte Überraschungsmannschaft in dieser Saison. "Jetzt wollen wir so lange wie möglich oben dran bleiben", blickt VfL-Trainer Arend Arends voraus. Mit dem Schwung vom 2:0-Erfolg beim SV Achternmeer sind die Wildeshauser gegen den Tabellensiebten aus Heidkrug leicht favorisiert.

VfR Wardenburg - TV Jahn Delmenhorst (Freitag, 19.30 Uhr). Nachdem der Tabellenführer vor drei Wochen auswärts im Spitzenspiel gegen den FC Hude mit der dritten Saisonniederlage einen kleinen Dämpfer verkraften musste, soll nun auf eigenem Platz wieder in die Erfolgsspurt zurückgekehrt werden. Trotz einer nicht optimalen Vorbereitung sind die Spieler von VfR-Trainer Jörg Beckmann in der Favoritenrolle, zumal die Gäste vom TV Jahn in dieser Saison auf fremdem Platz erst einen Punkt holten.

TV Munderloh - Spvgg. Berne (Freitag, 19.30 Uhr). Anstatt gegen den Abstieg zu kämpfen, hat sich Berne als Tabellenachter in eine komfortable Situation gebracht. Es wird also kein Selbstläufer für den TV Munderloh. Interessant wird sein, inwieweit Trainer Ralf Eilenberger, der in der Winterpause die Nachfolge von Niklas Kühne antrat, den Munderlohern schon seine Handschrift verleihen konnte.

SV Baris - TSV Ganderkesee II (Sonntag, 14 Uhr). Die Gäste vom TSV Ganderkesee II spielen als Aufsteiger bislang eine sehr überzeugende Saison und haben mit 22 Punkten auf Rang neun mit dem Abstieg nichts zu tun. Dagegen läuft Baris den Erwartungen und eigenen Ansprüchen hinterher. Die Gäste könnten sich mit einem Sieg weiter in der Tabelle nach vorne schieben, für Baris wäre ein Dreier ein Befreiungsschlag im Kreisliga-Keller.

RW Hürriyet - TSV Großenkneten (Sonntag, 14 Uhr). Die Delmenhorster stellen für den TSV eine Wundertüte dar. Trainer Mete Döner und sein neuer "Co" Mehmet Ali Elibol trennten sich in der Winterpause von sieben Spielern. Neu dabei sind Ümit Ekiz, Yasin Güney, Tuna Sahinkaya und Stefan Kirst. Mit neuem Mut will sich Hürriyet in der Rückrunde vom letzten Tabellenplatz noch zum Klassenerhalt kämpfen. Das Duell gegen Großenkneten könnte bereits erste Aufschlüsse darüber geben, ob dieses Vorhaben realistisch ist.

FC Hude - KSV Hicretspor (Sonntag, 14.30 Uhr). Die Huder wollen ihre Aufholjagd in Richtung Tabellenspitze fortsetzen. Der Papierform nach sollte einem Heimsieg nichts im Weg stehen, denn in personeller Hinsicht ist die Mannschaft von FC-Trainer Torsten Voigt wesentlich stärker besetzt als die der Gäste.

TV Dötlingen - Ahlhorner SV (Sonntag, 14.30 Uhr). Nach dem erfolgreichen Auftritt bei der Hallenkreismeisterschaft in Hude im Januar freut sich TVD-Trainer Hendrik Sandkuhl jetzt auf sein Debüt auf dem Feld. Seine Mannschaft steht als Tabellen-14. dabei wesentlich stärker unter Druck als die Ahlhorner, die auf Platz fünf sorgenfrei den weiteren Verlauf der Rückrunde angehen können. Für TVD-Coach Sandkuhl wäre ein Heimsieg gleichzeitig ein schönes nachträgliches Geschenk zu seinem 23. Geburtstag, den er am Donnerstag feierte.