2024-05-10T08:19:16.237Z

Spiel der Woche

War das die Vorentscheidung

SG Scheidental/Wagenschwend II unterliegt dem TSV Sulzbach mit 0:2

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Mit aller Macht gegen den drohenden Abstieg ankämpfen, alles geben und Punkte einfahren lautete die Devise bei beiden Kontrahenten. Das Spiel begann sehr verhalten.

Die SG Scheidental/Wagenschwend II versuchte das Spiel ruhig von hinten aufzubauen und auf Nummer sicher zu gehen, aber die Gäste aus Sulzbach störten sehr früh den Spielaufbau der Gastgeber. Sulzbach war von Beginn an die spielbestimmnde Mannschaft. Die erste nennenswerte Tormöglichkeite hatte der TSV Sulzbach in der 17. Minute als N. Großkinskys Schuss an den Pfosten knallte. Den Nachschuss von A. Feher parierte SG Schlussmann N. Bader souverän. In der Folge waren Torraumszenen Mangelware. Das Spiel wirkte etwas zerfahren. In der 30. Minute kamen die Gastgeber das erste Mal gefährlich vor das Tor von TSV-Schlussmann M. Nohe, der den Schuss von C. Krumbholz aber entschärfen konnte. In der Schlussviertelstunde des ersten Durchgangs verlagerte sich das Spiel zusehends ins Mittelfeld. Es gab einige Zweikämpfe und viele Ballverluste, die jedoch keine der beiden Mannschaften positiv für sich nutzen konnte.

Im zweiten Durchgang spielten fast nur noch die Gäste aus Sulzbach. Man spürte, dass die erste Halbzeit einiges an Kraft gekostet hat. Der TSV Sulzbach erarbeitete sich einige gute Möglichkeiten, die SG Schlussmann N. Bader aber alle entschärfen konnte. In der 70. Minute durften die Gäste dann aber jubeln, als N. Großkinsky nach einer Flanke zur verdienten 1:0-Führung traf. Nur eine Minute später fälschte ein Abwehrspieler der SG Scheidental/Wagenschwend II den Schuss von TSV-Spielertrainer S. Knoll unhaltbar zum 2:0 für die Gäste aus Sulzbach ab. In den letzten 15 Minuten passierte dann nicht mehr viel. Der TSV Sulzbach holt weitere drei Punkte im Abstiegskampf und hält sich somit die Verfolger weiter auf Abstand, während die Chance die Klasse zu halten für die SG Scheidental/Wagenschwend II immer kleiner wird.

Aufrufe: 012.5.2014, 22:51 Uhr
Kathrin KonrathAutor