„In der ersten Phase hatte der Gast schon mehr Ballbesitz aus der Abwehr heraus, aber darauf haben wir uns gut eingestellt und wenig zugelassen und die Null hinten lange gehalten“, berichtete Hertha-Coach Alex Medina. Sein Team hatte zwei gute Situationen nach vorne, von denen Nasrullah Dedemen eine mit einem flachen Schuss ins Tor aus 16 Metern zur Führung (44.) nutzte.
Nach der Pause geriet Walheim erwartungsgemäß unter Druck. Passspiel und Ballbehauptung waren in dieser Phase nicht gut. Einen Schuss von Jan Winkler fälschte Hertha-Innenverteidiger Sebastian Jansen (52.) unglücklich zum Ausgleich ab. Als kurz darauf Imad Laadim (58.) Gelb-Rot sah, wurden die Gastgeber immer weiter zurück in die Defensive gedrängt. „Je länger wir gespielt haben, desto mehr gerieten wir unter Druck“, musste Walheims Trainer mit ansehen. Vier Minuten zeigte der Schiri als Nachspielzeit an, es wurden sechs – und in der letzten Sekunde traf TSC-Akteur Benny Hoose (90.+6) zum 2:1.
TSV Hertha Walheim - TSC Euskirchen 1848/1913 1:2
Spieltext
Schiedsrichter: Thomas Watzke (FC Quadrath) - Zuschauer: 110
Tore: 1:0 Nasrullah Dedemen (44.), 1:1 Sebastian Jansen (52. Eigentor)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Imad Laadim (58./TSV Hertha Walheim)