Waldow fühlt sich pudelwohl beim VfB
In diesem Sommer wechselte der Altenoyther Moritz Waldow von der U-19 des Fußball-Zweitligisten Eintracht Braunschweig zum Regionalligisten ...
VfB Oldenburg. Zwar hatte Waldow auch Anfragen anderer Regionalligisten vorliegen gehabt, doch der 18-Jährige entschied sich ganz bewusst für die Huntestädter.
"Ich fühle mich sehr wohl beim VfB", bereut Waldow seinen Wechsel auf keinen Fall. Bereits die Gespräche mit dem VfB seien super gelaufen, meint Waldow. Anfangs sei ihm die Umstellung vom Jugendbereich auf den Herrenbereich noch schwer gefallen, so Waldow. "Schließlich sind die Gegenspieler viel erfahrener und haben vom körperlichen her auch einen Vorsprung", sagt er. Aber mittlerweile habe er sich auch darauf ganz gut eingestellt. Waldow hat seinen Platz in der Mannschaft gefunden und kommt regelmäßig zum Einsatz. Es mache ihn großen Spaß, für den VfB aktiv zu sein. "In der Mannschaft stimmt die Chemie, und wir haben immer viele Fans bei unseren Spielen", freut sich Waldow. Der Mittelfeldspieler mit der Rückennummer 17 ist aber nicht nur auf dem Rasenrechteck mit Feuereifer unterwegs. Auch abseits des Platzes ist er auf Ballhöhe. "Im Oktober fange ich an der Uni in Oldenburg ein Studium im Fach Wirtschaftswissenschaften an", sagt Waldow, der sich mit diesem Studiengang eingehend beschäftigt hat. "Dieses Fach bietet einem im späteren Berufsleben viele Möglichkeiten", weiß er. Während seiner Zeit in der Talentschmiede Eintracht Braunschweigs machte er bereits sein Abitur.
Derzeit befindet er sich in der Huntestadt auf Wohnungssuche. "Ich habe noch keine passende Wohnung gefunden. Aktuell pendel ich täglich von meinem Heimatort Altenoythe nach Oldenburg", sagt Waldow. Die Verbundenheit zu seiner Heimat ist ihm wichtig. Dementsprechend pflegt er auch Kontakte zu ehemaligen Mitspielern und Schulfreunden.
Er verfolgt auch die Entwicklungen seiner früheren Clubs wie zum Beispiel dem SV Altenoythe und Hansa Friesoythe. "Wenn ich es zeitlich hinbekomme, schaue ich auch mal bei einem Spiel vorbei", erzählt Waldow, der in der Woche sechs Trainingseinheiten auf dem Zettel hat. Dazu kommt dann noch das Spiel am Wochenende.