2024-03-28T15:56:44.387Z

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Waldniel seit sieben Spielen ungeschlagen

Der Gewinner des Grenzlandderbys Waldniel gegen Bracht ist beste Kreis-Mannschaft.

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Der elfte Spieltag in der Bezirksliga wirft bereits seine Schatten voraus. Während Dilkrath, Hinsbeck und Süchteln wie gewohnt am Sonntag angreifen, findet bereits am Freitagabend um 19:30 Uhr das Grenzlandderby zwischen dem SC Waldniel und den TSF Bracht statt. Der Sieger der Partie wird nach dem Wochenende die bestplatzierte Mannschaft aus dem Kreis Viersen sein.

SC Waldniel (4.) - TSF Bracht (7.) Ein Duell auf Augenhöhe können die Zuschauer zur ungewohnten Anstoßzeit im Waldnieler Dr. Ernst von Aken Stadion erwarten. Die beiden punktbesten Grenzlandmannschaften präsentierten sich in den letzten Spielen meist von ihrer guten Seite und konnten sich in der Tabelle dementsprechend nach vorne arbeiten. Zwar mussten sich die Schützlinge von Markus Steffens zuletzt nach einem offenen Schlagabtausch unglücklich geschlagen geben, doch trotz der Niederlage war die Leistung zufriedenstellend. Noch beeindruckender ist die Serie der Gastgeber. Seit nun schon sieben Spielen sind die Mannen von Hans Weecks unbesiegt. Der glückliche 2:1-Auswärtserfolg am letzten Sonntag hat allerdings aufgezeigt, dass es im Lokalduell einer Steigerung bedarf. "Wir sind zuletzt mit einem blauen Auge davon gekommen. Aber zu oft sollten wir das Glück nicht herausfordern", weiß auch Waldniels Trainer.

Fortuna Dilkrath (11.) - VfL Willich (8.) Im Lager von Fortuna Dilkrath wird man froh sein, dass am Sonntag ein weiteres Heimspiel auf dem Programm steht. Gleich zehn der bislang eingefahrenen zwölf Punkte konnte das Team von Danny Thönes auf der eigenen Anlage einfahren. Bereits nach dem wichtigen 1:0-Sieg über den Tabellenzweiten Wachtendonk machte Thönes deutlich, dass nun nach Möglichkeit eine kleine Serie gestartet werden soll. "Letzte Woche war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Diesen Weg wollen wir natürlich fortsetzen." Zu Gast ist mit dem VfL Willich eine Mannschaft die erst gestern Abend gegen Linn ein Nachholspiel absolvierte und von den Punkten her in Schlagdistanz zur Fortuna liegt.

Rhenania Hinsbeck (11.) - SC Schiefbahn (6.) Zum Duell zweier Aufsteiger, die bislang zu überzeugen wussten, kommt es am Sonntag in Hinsbeck. Nach drei Siegen in Folge haben die Schützlinge von Tom Neber die Abstiegszone hinter sich gelassen. Ein Zustand der aus Sicht der Bergdörfler so lang wie möglich Bestand haben soll. Verzichten muss Neber in den nächsten Partien auf Mittelfeldorganisator Jan Van De Ven, der bereits seine zweite Rotsperre in dieser Spielzeit absitzen muss. (78.)

Aufrufe: 016.10.2014, 19:53 Uhr
Rheinische Post / Fabian FrankeAutor