Kocak änderte seine Aufstellung lediglich auf einer Position. Marcel Sökler durfte für den angeschlagenen Giuseppe Burgio als Sturmspitze starten. Der SVW hatte in den ersten 25 Minuten mehr Spielanteile. Die Pfälzer standen aber sehr tief und versuchten ihr Glück mit schnellen Kontern. Die erste nennenswerte Torchance für die Blau-Schwarzen hatte Außenverteidiger Patrick Haag. Sein Schuss aus 18 Metern parierte Jan-Ole Sievers im Tor der Lauterer (29.). Daniel di Gregorio handelte sich in mit einem taktischem Foul seine zehnte Gelbe Karte ab und fehlt somit am Dienstag beim Heimspiel gegen den Bahlinger SC.
Nach einer Ecke von Förster kam Fink zum Kopfball, aber sein Ball ging über den Querbalken (40.). Hanno Balitsch kassierte zu Beginn der zweiten Hälfte ebenfalls die zehnte Verwarnung und fehlt dem SVW am Dienstag ebenfalls. Marcel Seegert sprang der Ball, nach einer Förster Ecke, vor die Füße, aber der Innenverteidiger scheiterte an Sievers. Es dauerte bis zur 71. Spielminute bis Kapitän Hanno Balitsch die mitgereisten Anhänger erlösen konnte. Nach Doppelpass mit Jannik Sommer erzielte Balitsch den Führungstreffer aus 8 Metern. Nach 75 Minuten war die Partie für Marcel Seegert. Der Innenverteidiger musste verletzungsbedingt aus der Partie. „Es war das erwartet schwere Spiel für uns. Der Gegner hat uns nicht ins Spiel kommen lassen. Am Ende hat die bessere Mannschaft verdient gewonnen“, sagte Kenan Kocak nach der Partie. Sein Gegenüber Oliver Schäfer sagte: „Wir haben ein gutes Spiel auf hohem Niveau gesehen. Es war ein richtiges Derby mit vielen Nicklichkeiten. Die Klasse und Erfahrung hat am Ende den Ausschlag gegeben.“
SV Waldhof Mannheim 07:
Markus Scholz, - Michael Fink, Patrick Haag, Marcel Seegert, Jonas Strifler, - Hanno Balitsch, Daniel di Gregorio, Philipp Förster, Gianluca Korte, Jannik Sommer, - Marcel Sökler,
1. FC Kaiserslautern II:Jan-Ole Sievers, - Michael Schultz, Marius Grösch, Marcus Piossek, Robin Koch, - Mario Pokar, Johannes Reichert, Michael Schindele, Irvin Raul Parra, Tino Schmidt, - Erik Wekesser,
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