Wain ist Topfavorit auf den Titel

Klassenerhalt lautet das Saisonziel von sechs der 15 Mannschaften. Altheim/Schemmerberg, Bronnen, Inter Laupheim, Mittelbiberach, Schwendi II und Sulmetingen II fürchten sich vor dem Abstiegsgespenst.

Nicht viel tat sich beim Personal. Noch am meisten los war beim FC Wacker Biberach und beim FC Inter Laupheim. Der TSV Warthausen spielte in diesem Reigen noch etwas mit, zwei Zu- und drei Abgänge vermeldete der TSV. Verstärkung holte sich Schlusslicht Altheim/Schemmerberg durch vier Zugänge. Allein drei Spieler stießen vom SV Niederhofen zur SGM. Ebenfalls ruhig blieb es auch bei den Übungsleitern. Alle Mannschaften wollen die restliche Saison wohl mit ihren bisherigen Trainern zu Ende spielen.

Spitzenspiel in Wain

Ein sehr interessantes Duell sieht der Spielplan zum Auftakt am Sonntag, 19. März, vor: Das direkte Aufeinandertreffen der beiden Meisterschaftskandidaten Wain und Schemmerhofen. Monate sind seit dem letzten Punktspiel vergangen und keine Mannschaft weiß vor dem Wiederauftakt so recht, wo sie steht. Sämtliche Vorbereitungsspiele sind mit dem Anpfiff am Sonntag um 15 Uhr in Wain nichts mehr wert. Gastgeber Wain hat zwei Punkte mehr auf dem Konto und das bessere Torverhältnis. Ein Remis wäre für den TSV somit durchaus verkraftbar. Aber auch Schemmerhofen könnte mit einem Unentschieden leben. Ein Heimerfolg wäre allerdings ein deutlicher Schritt in Richtung Meisterschaft für den TSV Wain.

Der SC Schönebürg, der nur einen Punkt hinter dem SV Schemmerhofen liegt, hat ebenfalls noch gute Chancen auf die beiden ersten Plätze und versucht, im Windschatten der Favoriten zum Erfolg zu kommen. Das Heimspiel gegen die SF Bronnen muss gewonnen werden, um weiter am Ball zu bleiben. Erst danach ist das Ergebnis in Wain für den Sportclub interessant.

Vollgas am Tabellenende muss vor allem das Schlusslicht Altheim/Schemmerberg geben. Im Heimspiel gegen Inter Laupheim wären drei Punkte ein Weckruf. Verloren ist für die SGM noch nichts, die zweiten Mannschaften aus Sulmetingen und Schwendi sind nur um einen Punkt besser. Aber am erst wirklich rettenden Ufer steht der Gast aus Laupheim mit 16 Punkten.

Sulmetingen II kämpft ebenfalls zu Hause gegen den Abstieg, Gegner ist der TSV Warthausen. Der zuletzt in der Vorrunde stark aufspielende SV Burgrieden empfängt den Aufsteiger FC Mittelbiberach. Die TSG Maselheim-Sulmingen fährt zum Kräftemessen zum FC Wacker Biberach und der SV Baustetten empfängt im Mittelfeldduell den SV Laupertshausen.

Die ersten Spieltage:

Sonntag, 19. März: SV Sulmetingen II – TSV Warthausen (13.15 Uhr), TSV Wain – SV Schemmerhofen, SV Burgrieden – FC Mittelbiberach, SGM Altheim/Schemmerberg – FC Inter Laupheim, SC Schönebürg – SF Bronnen, FC Wacker Biberach – TSG Maselheim-Sulmingen, SV Baustetten – SV Laupertshausen (alle 15 Uhr).

Sonntag, 26. März: Inter Laupheim – SC Schönebürg, FC Mittelbiberach – Altheim/Schemmerberg, SV Schemmerhofen – SV Burgrieden, TSV Warthausen – TSV Wain, SV Laupertshausen – SV SulmetingenII, Maselheim-Sulmingen – Schwendi II, SF Bronnen – Wacker Biberach (alle 15 Uhr).

Sonntag, 2. April: SV Sulmetingen II – SV Baustetten (13.15 Uhr), SGM Altheim/Schemmerberg – SV Schemmerhofen, SC Schönebürg – FC Mittelbiberach, FC Wacker Biberach – FC Inter Laupheim, SF Schwendi II – SF Bronnen, TSV Wain – SV Laupertshausen, SV Burgrieden – TSV Warthausen (alle 15 Uhr).

Sonntag, 9. April: SV Schemmerhofen – SC Schönebürg, TSV Warthausen –SGM Altheim/Schemmerberg, SV Laupertshausen – SV Burgrieden, SV Baustetten – TSV Wain, SF Bronnen – TSG Maselheim-Sulmingen, FC Inter Laupheim – SF Schwendi II, FC Mittelbiberach – FC Wacker Biberach (alle 15 Uhr).