"Wahnsinn, Unglaublich, Weltklasse"

Harry Witt (Trainer Inter Türkspor Kiel):
„Wir haben es versäumt, das Spiel vorzeitig für uns zu entscheiden. Genug Chancen hatten wir ja. Diese haben wir aber nicht verwertet und im Mittelfeld zu schlecht zugepackt. Das wurde in der Schlussphase mit den Gegentreffern bestraft. Vielleicht kommt dieser Rückschlag genau zur rechten Zeit. Zuletzt lief es einfach zu gut.“

Christian Schössler (Trainer Gettorfer SC):
„Wahnsinn! Eigentlich hatte ich vor dem Spiel gar kein gutes Gefühl. Dass wir nach dem 0:2 so zurückgekommen sind und noch fünf Tore gemacht haben, spricht für die Moral der Mannschaft. Gegen Ende der ersten Hälfte kamen wir immer besser ins Spiel. Das hat sich nach der Pause, trotz des blöden Handspiels, weiter fortgesetzt. Es freut mich total für die Jungs, dass sie sich bei dieser Atmosphäre mit Flutlich und den vielen Fans noch so belohnt haben.“

Yannick Wolf (GSC-Doppeltorschütze):
„Chapeau an diese Mannschaft! Auch wenn für mich das Spiel beim damaligen Spitzenreiter in Heikendorf, in dem ich drei Tore erzielt habe, der bisherige Saison-Höhepunkt bleibt, war dies insgesamt unser genialster Auftritt. Das war weltklasse! Ich habe schon in der ersten Hälfte bei einigen Kielern gespürt, dass sie pumpen mussten. In der Schlussphase haben wir alle Vollgas gegeben. Das hat vor so vielen Leuten richtig Laune gemacht. Freuen tue ich mich auch für meinen Kumpel Thies (Waschewski; Red.). Er passt richtig gut in die Welt und in diese Mannschaft.“

Lars Empen (Kapitän Gettorfer SC):
„Unglaublich! Wir haben trotz des 0:2 unseren Stiefel weiter runtergespielt und eine große Moral gezeigt. Das war ein sehr intensives Topspiel. Schön, dass so viele Fans hier waren und unserem Aufruf über facebook gefolgt sind. Ich möchte aber auch ein großes Lob an unsere Gäste aussprechen. Es war zwar eine harte Partie, weil ja auch viel auf dem Spiel stand, aber es war zu keiner Zeit unfair. Das hatte Klasse!“

Niklas Wolf (Spieler Gettorfer SC):
„Schreib bloß nichts von meinem Handspiel, das ist mir peinlich.“