Bereits kurz nach dem Seitenwechsel durfte Viersen wieder Hoffnung schöpfen. Hakan Sayicir verkürzte nach 53. Minuten auf 1:3. Nur drei Minuten später hätte St. Tönis diese Hoffnung mit einem Elfmetertor bereits wieder zerstören können, doch Sendag vergab die Chance zum 4:1. Die Strafe folgte auf dem Fuß, Sayicir machte nach 67. Minuten seinem zweiten Treffer, und eine Viertelstunde vor Schluss glich Beckers für die Gäste aus. Viersen wollte nun sogar den Sieg, wurde aber durch eine Rote Karte für Homann ausgebremst.
"Da fehlen einem die Worte. Das war totales Versagen in der zweiten Hälfte. Ich hoffe, die Mannschaft zieht die richtigen Lehren und spielt beim nächsten Mal konzentrierter", sagte Teutonia-Trainer Karl-Heinz Himmelmann.
St. Tönis: Viertmann - Balci, Güler, Sendag (67. Carunana), Ronga (84. Dierig) - Kleinert, Falcone, Schüler, Günther, Gürdal (46. Sahin) - Mutlu