Wahnbeker wieder in Hannover

Mit rund 80 Kindern und Jugendlichen sowie 20 Betreuern ging es in zwei Bussen zum Fußball-Bundesliga-Spiel zwischen Hannover 96 und der TSG Hoffenheim.

Nach einer rund dreistündigen Fahrt trafen die Wahnbeker etwa eine Stunde vor Anpfiff in der Nähe der HDI-Arena in Hannover ein und nach einem kurzen Fußweg standen die Nachwuchskicker bereits am Südeingang des Stadions, wo jeder Spieler erst einmal eine schwarz-weiß-grüne 96er-Fahne in die Hand bekam. "Beim Einlaufen der Profis ergab sich dadurch ein großartiges Bild, da die gesamte Südkurve ein einziges Fahnenmeer war", berichte Jugendfußballobmann Thorsten Jäger.

Zum ersten Mal in der Saison waren auch die Ultras wieder im Stadion und sorgten für eine großartige Stimmung über die gesamte Spieldauer. "Das Spiel selbst war hart umkämpft und wurde von Hoffenheim letztlich etwas glücklich 2:1 gewonnen, was den tollen Tag in Hannover bei den 96-Fans ein wenig trübte", so Jäger. Nach Verpflegungspause auf dem Rückweg erreichten die Nachwuchskicker gegen 21 Uhr wieder die Grundschule Wahnbek, wo die Eltern bereits warteten, um die müden aber glücklichen Kinder wieder in Empfang nehmen zu können.

Ein großer Dank ging seitens der Jugendfußballabteilung an Meik Schmidt und Wolfgang Kaiser, die sich spontan bereit erklärten, die Buskosten zu übernehmen. Wieder einmal fand eine Aktion der Jugendabteilung des TuS ihren gelungenen Abschluss.