Wacker, Burgoberbach und Dentlein in der nächsten Runde

KSD Hajduk Nürnberg - SV Wacker Nürnberg 0:3

Zu einer klaren Angelegenheit vor rund 200 Zuschauern wurde in Fürth das Nürnberger Duell zwischen dem KSD Hajduk und dem SV Wacker. Das 1:0 für Wacker besorgte Felix Kobat nach 12 Minuten, noch vor der Halbzeit legte der starke Willibald Ghinda mit einem sehenswerten Freistoßtreffer vom Strafraumeck nach (44.). Nach gut einer Stunde besorgte jener Ghinda per Volleyschuss aus 16 Metern das 3:0. Auch eine Gelb-Rote Karte für Patrick Danninger brachte den SV nicht vom Weg ab. Vor allem, da kurz darauf Pejic mit glatt Rot und Dugic mit Gelb-Rot (beide Hajduk) vom Platz mussten. Der SV Wacker muss nun am 22.06.15 gegen den FC Kalchreuth II ran.


RSV Sugenheim - SV Dentlein 1:3

Vor rund 200 Zuschauern war die Partie Sugenheim (3. AK 5) gegen Dentlein (3. AK 1) war lange eine offene Angelegenheit. Martin Schneiders Treffer für Dentlein (13.) glich Sugenheims Thomas Springer nach zwanzig Minuten aus, dann passierte erst wieder in den letzten zehn Minuten etwas Zählbares: Zum Matchwinner avancierte der erst kurz zuvor eingewechselte Dominik Schreiner mit einem Doppelpack (79./87.). Der SV Dentlein trifft nun am 22.06.15 auf den SV Rauenzell.


TSV Petersaurach - FC/DJK Burgoberbach 4:7 n.E. (2:2/3:3)

Viele Elfmeter gab es bei der Partie der Ligarivalen TSV Petersaurach gegen FC/DJK Burgoberbach. Schon nach 20 Minute fiel das erste Tor vom Punkt: Der Petersauracher Christopher Proske brachte seine Farben in Front. Nur wenige Minuten später dann der Ausgleich: Jonas Schröder traf für Burgoberbach (26.). Dann folgte Elfmeter Nummer zwei, diesmal für den FC/DJK. Auch Timo Scheuerecker verwandelte (39.). Gut zwanzig Minuten hielt diese Führung, bevor TSV-Angreifer Christopher Proske mit seinem zweiten Treffer ausglich (62.). Weiter Tore fielen in der regulären Spielzeit nicht.

Zwei jedoch gab es noch in der Verlängerung zu sehen: Christopher Proske zum dritten ließ Petersaurach jubeln (93.), aber - natürlich - ein Elfmeter sorgte zehn Minuten später für Ernüchterung:
Timo Scheuerecker durfte wieder ran und behielt auch diesmal die Nerven. Auf die kam es auch nach Ablauf der 120 Minuten an - und hier hatte klar der FC/DJK Burgoberbach die besseren. Der Verein also, der von beiden im Ligabetrieb neun Punkte weniger sammelte, hält die Hoffnung auf die Kreisklasse am Leben.