2024-05-02T16:12:49.858Z

Relegation
Admir Hasanovic hört in Günzlhofen auf und fängt wohl in Überacker an. Foto: Franz Ostermeier
Admir Hasanovic hört in Günzlhofen auf und fängt wohl in Überacker an. Foto: Franz Ostermeier

Diese zwei Gründe machen Günzlhofen Mut

0:3 im Hinspiel - geht noch was?

VSST Günzlhofen - Die Hoffnung stirbt zuletzt. Getreu diesem Motto begibt sich der VSST Günzlhofen auf die Reise zum Rückspiel in den Landkreis Landsberg. Der Dorfklub muss ein 0:3 aus dem Hinspiel aufholen, andernfalls wäre der Abstieg in die Kreisklasse besiegelt.

Zwei Dinge machen Günzlhofens Klubchef Michael Staudenmeir Mut. Erstens: „Wir waren beim Hinspiel nicht schlechter. Wir haben halt nur die Tore nicht gemacht.“ Die Iglinger, die erst im vergangenen Jahr aus der A-Klasse in die Kreisklasse aufgestiegen sind und den Durchmarsch in die Kreisliga vor Augen haben, waren da deutlich effektiver. Der zweite Mutmacher ist die Auswärtssieg-Serie, wenn die Günzlhofener mit dem Bus gefahren sind. „Die letzten acht Spiele haben wir da gewonnen“, erinnert sich der Präsident. Daher macht sich der VSST-Tross auch mit dem Bus an den Lechrain. Abfahrt ist um 13.30 Uhr. Für Kurzentschlossene sind im Fanbus noch Restplätze frei.

„Ein schnelles Tor, dann ist vielleicht was drin“, hofft Staudenmeir auf das Wunder von Igling. Bis auf den verletzten Isi Koc und den nach dem üblen Frustfoul rot-gesperrten Christoph Zeidler kann Spielertrainer Admir Hasanovic bei seinem letzten Auftritt für den VSST aus dem Vollen schöpfen. Bei Igling ist unklar, ob die beim Hinspiel starken Alexander Wilbiller und Elias Mundigl dabei sind.

Aufrufe: 010.6.2017, 11:04 Uhr
Fürstenfeldbrucker Tagblatt Autor