2024-04-23T06:39:20.694Z

Allgemeines

VSF-Reserve reist zum Derby nach Hinsbeck

Kaldenkirchens A-Liga-Fußballer wollen dritten Sieg in Folge. TDFV und 1. FC Viersen II spielen schon Freitag.

Vier der fünf Grenzlandmannschaften in der Kreisliga des Fußballkreises Kempen/Krefeld haben einen recht positiven Auftakt hingelegt.

Nur Aufsteiger SC Waldniel II liegt mit zwei Punkten auf dem vorletzten Platz, doch der Abstand zum Mittelfeld ist noch nicht allzu groß, so dass die Elf von SC-Trainer Reiner Fiedler sich noch nicht allzugroße Sorgen machen muss. In der Gladbacher Gruppe sind schon zwei Teams am Freitagabend gefordert.

Kreis Kempen/Krefeld: SC Schiefbahn (13.) - Dülkener FC (5.).
Nach dem Sieg gegen den Spitzenreiter Borussia Oedt müssten die Jungs von DFC-Trainer Klaus Ernst eigentlich nur so vor Selbstbewusstsein strotzen. Doch "Schalke" Ernst warnt vor dem nächsten Spiel. "Wir haben knapp gegen Oedt gewonnen und uns auch nicht unzählige Torchancen herausgespielt", sagt er vor der Partie beim Bezirksliga-Absteiger aus Schiefbahn, der aus vier Spielen nur vier Punkte geholt hat. "Die Schiefbahner werden sich garantiert noch weiter nach oben spielen", ist sich Ernst sicher, hofft aber, dass sie das noch nicht im Spiel gegen sein Team tun.

TuS St. Hubert (12.) - TSV Kaldenkirchen (8.). Nach zwei Auftaktniederlagen haben sich die Kaldenkirchener zur Freude von Fußballchef Jochen Heußen mit zwei Siegen wieder auf die Erfolgsspur gespielt. "Die sechs Punkte aus den beiden letzten Spielen tun einem wirklich gut", sagt Heußen. Doch das heißt nicht, dass die nächste Aufgabe in St. Hubert ein Selbstläufer wird.

Rhenania Hinsbeck (11.) - VSF Amern II (10.).Im Duell der Grenzland- und Tabellennachbarn wird sich zeigen, ob die Hinsbecker ihren zuletzt gezeigten Aufwärtstrend mit zwei Erfolgen fortsetzen und ob der Aufsteiger aus Amern seine 3:5-Niederlage in Vorst vor Wochenfrist irgendwie schon verdaut hat. "Wir haben schon in Vorst gezeigt, dass wir auch nach einem frühen 0:2-Rückstand nicht aufgeben", sagt VSF-Coach Baris Akkaya.

SC Waldniel II (17.) - Hülser SV (9.)."Bei uns hängt es fast in jedem Spiel davon ab, ob wir Spieler nach oben abgeben müssen und ob wir nicht zu viele andere Ausfälle haben", erklärt Waldniels Trainer Reiner Fiedler, der die personelle Notlage unterstrich, indem er sich in Gellep selbst einwechseln musste. "Das darf keine Dauerlösung werden", sagt Fiedler. Die Waldnieler erwarten den Bezirksliga-Absteiger, der aber noch nach seiner "Bezirksligaform" sucht.

Kreis MG/Viersen: SF Neuwerk (11.) - 1. FC Viersen II (6.). Auch wenn der derzeitige Tabellenstand etwas anderes vermuten lässt, Favorit ist am Freitagabend Bezirksligaabsteiger Neuwerk. Aber die Eröffnungsbilanz der SF ist mit zwei Unentschieden nicht berauschend, sie haben aber den mühsamen Erfolg im Kreispokal über den Ligakonkurrenten Wickrath im Rücken.

SC Hardt (7.) - TDFV Viersen (4.). "Das war eine gute Einstimmung auf das Spiel in Hardt", meinte Trainer Yama Formuly nach dem Arbeitssieg im Kreispokal in Geistenbeck. Er beklagt aber zwei Angeschlagene und wird am Freitagabend vermutlich in veränderter Formation spielen lassen.

BWC Viersen (14.) - GW Holt (8.). Vorige Saison endeten beide Partien ohne Sieger. Holt scheint ein Angstgegner für BW zu sein, denn bei acht Begegnungen in den vergangenen zehn Spielzeiten konnten die Viersener keinen Sieg landen, holten aber vier Unentschieden. "Wenn wir die Leistung aus dem überzeugenden Pokalerfolg gegen Mennrath erneut abrufen können, sollten wir das Spiel gewinnen", prophezeit Teammanager Erich Giebmanns.

Aufrufe: 02.9.2016, 07:36 Uhr
RP / ms/hohöAutor